Schlechte Skalierbarkeit der IT-Lösungen

CIOs sind unzufrieden mit Governance-Tools

10.04.2006
Von Tanja Wolff

Risken einer schlechten IT-Governance

Die Befragten schätzen die unternehmensinternen Risiken einer schlechten IT-Governance unterschiedlich ein. So erachten es mehr als die Hälfte der Schweden als größtes Risiko, wenn sich die IT-Strategie nicht mit den Geschäftszielen deckt. Von den deutschen IT-Fachleute meinen 47 Prozent, dass die "geringe Sichtbarkeit oder geringe Nutzung von IT-Ressourcen" die meisten Risiken mit sich bringen. Außerdem fürchten 27 Prozent in Deutschland den Verlust der Eigenständigkeit der IT-Abteilungen als mögliche Folge einer schlechten IT-Governance.

Der Analyse zufolge zeichnet sich im Investitionsverhalten der Firmen ein deutlicher Trend ab. 70 Prozent der deutschen und 72 Prozent der britischen Entscheider setzen auf Best-of-Breed-Anbieter. Lediglich drei Prozent meinen hierzulande, dass Hersteller von Office-, Produktivitäts- und Entwicklungstools kompetent genug sind.

Für die Studie befragte Vanson Bourne im Auftrag des Lösungsanbieters Mercury 250 IT-Entscheider in Europa.

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