iPhone, Android, Blackberry & Co.

Clevere Apps für fast alle Smartphones

13.07.2011
Von Michael Eckert und


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Google Translate

Plattformen: Android, iOS, Internet

Goggle bietet mit dem Webdienst "GoogleGoogle Übersetzer" (Weblink zu Google Translate) Nach Android-Nutzern (Link zum Android Market) kommen auch iPhone-Besitzer (iTunes-Link) in den Genuss der beliebten Google-Translate-App. Die kostenlose Anwendung erweitert die Möglichkeiten der bislang für iOS angebotenen Web-basierten Lösung um Funktionen wie Sprachein- und -ausgabe. Außerdem kann sich der Nutzer die Übersetzungen (unterstützt werden 57 Sprachen) auch als Volltext und in nichtlateinischer Schrift anzeigen lassen, so dass die Ergebnisse auch für Umstehende lesbar sind. Einige Funktionen sind jedoch noch Android vorbehalten, etwa die kürzlich vorgestellte und noch sehr experimentelle Simultanübersetzung eines Gesprächs. Alles zu Google auf CIO.de

Allgemein scheint die App - wie auch die Web-Version auf translate.google.de - noch nicht allzu vom Beta-Status entfernt. Gerade bei längeren Texten sind die Ergebnisse nur wenig akkurat, besitzen jedoch zugegeben einen gewissen Unterhaltungscharakter. Dolmetscher verlieren durch Google Translate ganz bestimmt nicht ihre Existenzberechtigung. Auch das klassische Wörterbuch auf Fernreisen kann das Programm nur bedingt ersetzen, da die Übersetzung Google-typisch über einen ServerServer des Internet-Riesen laufen. Wer zuhause keine unliebsamen Überraschungen erleben möchte, sollte entsprechend für einen passenden Datentarif, eine WLAN-Verbindung oder eine lokale SIM-Karte sorgen. Immerhin hält Google Translate alle bisherigen Übersetzungen offline vor und kann so als Nachschlagewerk genutzt werden. Alles zu Server auf CIO.de

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