Cloud Computing


Netzwerkinfrastruktur

Cloud Computing ist kein Plug & Play

Holger Eriksdotter ist freier Journalist in Hamburg.

Manager Siebuhr weist hier auf einen Widerspruch hin: Während IT-Verantwortliche auf der einen Seite die Vorteile des Cloud Computing im Hinblick auf Kosteneinsparungen, Agilität und Skalierbarkeit ihrer Anwendungen klar erkannt hätten, fehle es auf der anderen Seite vielerorts noch an dem Bewusstsein, welche Anstrengungen und Investitionen für eine funktionierende Cloud-Infrastruktur nötig sind. „Auch wenn es viele Anbieter suggerieren: Cloud Computing ist keine Plug-and-Play-Lösung, die man einfach vorhandenen Systemen überstülpen kann", sagt Easynet-Manager Siebuhr."

Konzept für Netzwerkinfrastruktur machen

Weniger als der Hälfte der Unternehmen ist klar, dass sie für Cloud Computing in ihre Netzwerkinfrastruktur investieren müssen.
Weniger als der Hälfte der Unternehmen ist klar, dass sie für Cloud Computing in ihre Netzwerkinfrastruktur investieren müssen.
Foto: Easynet/Vanson Bourne

Gerade nachdem Cloud Computing sich gegen viele anfängliche Hindernisse durchgesetzt hat und dabei ist, sich in den Unternehmen langsam zu etablieren, sei es wichtig, dass es nicht gleich am nächsten Engpass stecken bliebe. Er rät den Unternehmen deshalb, mit der Einführung von Cloud Computing ein Konzept entwickeln, wie die eigene Netzwerkinfrastruktur an die speziellen Anforderungen in Cloud-Umgebungen angepasst werden kann. „Nur so können Einschränkungen bei der Verfügbarkeit, aber auch zusätzliche Kosten vermieden werden“, sagt Siebuhr.

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