Gesundheit und Ergonomie am Arbeitsplatz

Computer machen krank

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Falsche Bürobeleuchtung schädigt die Augen

Sind die Lichtverhältnisse in einem Büro nicht optimal abgestimmt, können sie zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, beispielweise zu schmerzenden Augen, eingeschränktem Sehvermögen und Kopfschmerzen. Deshalb sollte der Computer immer im rechten Winkel zum Fenster stehen. Das verhindert Spiegelungen und störende Reflektionen auf dem Bildschirm. Zusätzlich kann das grell einfallende Tages- beziehungsweise Sonnenlicht mit entsprechenden einstellbaren Lamellenvorhängen mit Tageslichtfilter abgedämpft werden, um die Augen zusätzlich zu schonen. Das ist in jedem Fall vorteilhafter, als zu stark abzuschatten.

Zum Beispiel werden die Augen von Mitarbeitern in Büros mit getönten Scheiben mit der Zeit lichtempfindlicher. Problematische Schattenzonen sollten zwar gut beleuchtet sein, dennoch muss sich das Auge erholen können. Das ist nicht möglich, wenn der Raum nur mit "künstlichem" Licht wie Leuchtstoffröhren beleuchtet wird. Hierbei sind Schreibtischlampen vorteilhafter, da sie ein natürliches Lichtspektrum haben. Auch bei Ausleuchtung mit Leuchtstoffröhren sind verschiedene Helligkeitszonen für das Auge vorteilhaft. Wie am Beispiel der Natur sollte die Lichtintensität von oben nach unten nachlassen: Die Bürodecke sollte helle erleuchtet sein und der Boden dagegen dunkel gehalten werden.

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