Steigende IT-Budgets

CRM wird wieder zum Trend-Thema

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Abgenommen hat die Angst vor Viren, Trojanern und Würmern. In der aktuellen Studie wurden sie von 38 Prozent der Befragten als Gefahr genannt, im Vorjahr waren es noch 47 Prozent.

In 80 Prozent der Unternehmen existiert ein IT-Notfallplan, um die IT bei Störungen und Katastrophen aufrechterhalten zu können. Jährlich aktualisiert und getestet wird der jedoch nur in 43 Prozent der Firmen, 37 gaben an, er werde nicht regelmäßig aktualisiert. Zehn Prozent der CIOs erklärten, einen solchen Notfallplan binnen eines Jahres einführen zu wollen.

Die Analysten interpretieren die Ergebnisse in Fragen der Sicherheit anders als die Studienteilnehmer. Zwar sei die Entwicklung insgesamt positiv – die Dunkelziffer an Attacken könne jedoch gestiegen sein, weil Zwischenfälle mangels Risikobewusstseins nicht erkannt wurden.

ERP soll Effizienz erhöhen

Als Dauerbrenner behauptet sich das Thema Enterprise Resource Planing, das auch 2006 auf Platz zwei der Agenda steht. Dabei geht es nicht mehr vorrangig um die Reduzierung von Kosten, sondern vor allem um die Erhöhung der Effizienz der unterstützenden IT-Prozesse.

Die Analysten haben abgefragt, welche Prioritäten zur Leistungsverbesserung der ERP-Services in diesem Jahr auf der Liste stehen. Mit 84 Prozent wurde die bessere Abdeckung der Geschäftsprozesse genannt, danach folgt mit 69 Prozent die bessere Unterstützung der Anwender. Auf Platz drei rangieren mit 58 Prozent die Sicherheitsanforderungen bezüglich Sabotage, Geheimhaltung und Missbrauch.

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