CIO des Jahres


Platz 2 Großunternehmen - Matthias Moritz, BayerHealtcare

CSI Leverkusen

24.11.2011
Von Kolja Kröger

Die Work-Life-Integration

Bei so vielen Projekten auf einmal stellt sich für Matthias Moritz die Frage nach der richtigen Work-Life-Balance gar nicht mehr. "Wir werden immer mobiler und flexibler und brauchen eher eine Work-Life-Integration, in der sich Berufliches und Privates immer weiter vernetzt." Wie das geht, demonstrierte er auf der 10-Jahres-Feier des deutschen CIO-Magazins im September: Mit seinem Bass, seiner Band und seiner Frau Elena Ley stellte er sich auf die Bühne und rockte die in Bonn versammelte IT-Gemeinde. (Ein Video gibt es übrigens in der iPad-Ausgabe des CIO-Magazins zu sehen. - Anm. der Redaktion.)

Auch in der Welt von Bayer spielt das iPad eine immer größere Rolle. Die Life-Style-Medium optimal integrieren und einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen, lautet die Devise von Matthias Moritz. Helfen sollen die Geräte, angebunden ans Internet und das Bayer Netz, vor allem den Mitarbeitern im Außendienst. Kurzfristige Planung von Kundenbesuchen ohne Wartezeiten ist ein Einsatzfeld. Beim Kunden können die Vertriebler neue Produkte auf innovative Art und Weise präsentieren. Darüber hinaus arbeitet die IT an CRM-Lösungen für das Apple-Tablet und BlackberryBlackberry. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Dabei setzt der IT-Chef auf firmeneigene TabletsTablets und SmartphonesSmartphones. "Wenn ich den Vertriebsmitarbeitern kein iPadiPad zur Verfügung stelle, kommen sie mit ihren privaten Geräten. Mir sind Devices, die ich kontrollieren kann, lieber also solche, auf die ich keinen Zugriff habe." Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

In erster Linie muss IT das Business unterstützen, macht Moritz deutlich. "Man muss nachdenken, welche täglichen Verbesserungen man mit IT bewirken kann." Deswegen schärft er seinen Mitarbeitern immer wieder ein: Permanent mit den Kollegen aus anderen Bereichen von Bayer HealthCare kommunizieren. Was braucht der Kunde? Was sind seine Probleme? Und wie kann die IT ihm dabei helfen?

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