Projektmanagement


SharePoint-Anbindung, Project Online, Apps

Das bringt Microsoft Project 2013

06.11.2012
Von Markus Waldinger

Vereinfacht: Zugang für neue Anwender und Workflow-Pflege für Administratoren

Für die Abbildung von Arbeitsabläufen wie beispielsweise Projektanträgen erleichtert das neue Project die Arbeit mit zwei Funktionen. Zum einen ist es möglich, eine SharePoint-Liste als Ideenspeicher zu nutzen und durch den Import daraus Projekte zu generieren. Dabei werden die Listenfelder den Stammdaten in Project ServerServer zugeordnet. Zum anderen sind nun Workflows SharePoint- und Project-Server-übergreifend möglich und werden mittels SharePoint Designer, einem visuellen Editor, erstellt. Für Administratoren wird dadurch die Erstellung und Pflege von Workflows stark vereinfacht. Alles zu Server auf CIO.de

Übersicht: Hier der Project Server mit Project Center.
Übersicht: Hier der Project Server mit Project Center.
Foto: Campana & Schott

Gut durchdacht ist auch die Integration für SharePoint-basierte Projektplanung. Gerade kleine und mittelgroße Projektorganisationen haben nun die Möglichkeit, erst mit einem auf SharePoint basierten Projektarbeitsbereich zu starten und später diese reinen SharePoint Projekte in den Project Server zu importieren. Von nun an ist auch ein gemeinsames Berichtswesen möglich. Musste man sich in den Vorgängerversionen noch entscheiden, ob man Projekte in Project Server oder SharePoint plant, so ist nun beides parallel möglich und kann im Einzelfall je Projekt entschieden werden. Besonders neuen Anwendern wird so der Zugang zu einer unternehmensweiten Projektmanagementlösung erleichtert.

Erfahrenen Administratoren wird der neue Systemaufbau von Project Server bekannt vorkommen. Wurden zuvor die Daten über mehrere Datenbanken verteilt, so ist Microsoft nun wieder zurückgekehrt zu dem Prinzip einer Datenbank pro Project Web App (PWA) Instanz. Diese Datenbank kann auch für Berichte und Auswertungen genutzt werden.

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