Wie Firmen in vier Schritten auf mobile Geräte umsteigen

Das Festnetz stirbt aus

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Dem traditionellen Festnetz droht der Tod, orakelt Gartner. 2011 werden Mitarbeiter stattdessen nur noch ein einziges mobiles Gerät besitzen. Die Analysten erklären, was Unternehmen beachten müssen.

Sollten die Analysten von Gartner Recht behalten, dann sind die Festnetztelefone in amerikanischen Unternehmen vom Aussterben bedroht. Bis 2011 werden Firmen ihr Augenmerk viel stärker auf Handys als auf Festnetztelefone richten. Mobiltelefone werden an den Festnetzgeräten vorbeiziehen, sagen die Experten.

Mobile Kommunikation ersetzt bis 2011 das Handy, prognostiziert Gartner.
Mobile Kommunikation ersetzt bis 2011 das Handy, prognostiziert Gartner.
Foto: MEV Verlag

Der Markt für mobile Kommunikation wächst und wächst. Unternehmen sollten deshalb das Management von Nutzung, Support und Kosten planen. Zwar koste in der Regel die mobile Hardware weniger als die verkabelte - Anrufe vom Handy aus könnten aber immer noch fünfmal teurer sein. Unternehmen müssen also darauf gefasst sein, dass sich die Anteile in ihrem Budget verschieben werden.

Gartners Schritt-für-Schritt-Programm für den Wechsel vom Festnetz zum mobilen Gerät sieht so aus:

1. Planen

Es wichtig zu planen, wie und wann mobile Technologien im Unternehmen unterstützt werden. Die Providerwahl sollten die Firma sorgfältig fällen. Was auch nicht zu unterschätzen ist: Mehrinvestitionen in mobile Geräte ziehen weitere Investitionen nach sich: Dazu zählen die Bereiche Applikations-Entwicklung und Sicherheit.

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