Noch keine Konkurrenz für den Blackberry

Das iPhone 3G kommt nach Deutschland

10.07.2008
Von Alexander Galdy

Bei der Vorstellung des neuen Handys hatte Steve Jobs angekündigt, Apple werde das iPhone 3 G nicht für über 199 Dollar anbieten. Der Preis für das Gerät und die Tarife variieren von Land zu Land. Hierzulande verlangt T-Mobile für das Telefon von Neukunden nur einen Euro. Für den Tarif werden allerdings monatlich 90 Euro fällig.

Viele Besitzer, die das iPhone für den geschäftlichen Einsatz nutzen, hätten sich die Funktionen "Ausschneiden und Einfügen" gewünscht. Doch Fehlanzeige: Apple verzichtet beim Standardumfang auf "Copy & Paste". Teile einer E-Mail oder eines Dokuments weiterzuverschicken, bleibt aufwändig.

Trotz UMTS ist das iPhone nicht als Modem einsetzbar

Für Vielreisende gibt es weitere Kritikpunkte am neuen iPhone: So ist das Handy trotz UMTS immer noch nicht als Modem für ein Notebook einsetzbar. Allerdings bietet T-Mobile eine neue interessante Tarifvariante an. Für 30 Euro bekommen iPhone-Besitzer eine zusätzliche SIM-Karte. Diese kann in einem UMTS-Stick an das Notebook angeschlossen werden. Auf diese Weise soll es möglich sein, auf dem iPhone erreichbar zu sein und gleichzeitig am Notebook online arbeiten zu können.

Beim Akku geht der Punkt klar an den Blackberry

Ärgerlich bleibt nach wie vor, dass der Akku immer noch nicht austauschbar ist, ohne dass das ganze Gerät eingeschickt werden muss. Das gilt vor allem für Mitarbeiter, die viel außer Haus tätig sind. Sie müssen meist viel telefonieren und haben unter Umständen keine Gelegenheit zum Laden. Beim BlackberryBlackberry dagegen ist der Akku austauschbar. Seine Nutzer sind somit nicht auf einen einzigen Ladezyklus angewiesen. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Für die meisten Unternehmen wahrscheinlich nicht ganz so wichtig: An der Kamera hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell nichts geändert. Mit zwei Megapixeln hinkt Apple seinen Konkurrenten deutlich hinterher. Die Option Videos zu drehen, fehlt komplett.

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