Das müssen Unternehmen beachten

Das Netzwerk der Zukunft

29.01.2014
Von Stefan Volmari
Technologien wie Cloud Computing, Analytics und Virtualisierung stellen besondere Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur hinsichtlich Bandbreite und Latenzzeiten. Wie aber machen Unternehmen ihr Netzwerk fit für diese Zukunft?

Es dürfte kaum noch Unternehmen geben, deren IT-Organisation sich nicht mit dem Gedanken an Virtualisierungs- und (Re-)Zentralisierungsprojekten befasst hat - nicht zuletzt deshalb, weil es zunehmend wirtschaftlich sinnvoll ist. VirtualisierungVirtualisierung liefert heute immer häufiger die technische Basis für den Betrieb dynamischer Infrastrukturen und schafft beste Voraussetzungen für die Integration von Cloud ComputingCloud Computing. Doch derartige ProjekteProjekte gehen zwangsläufig immer auch mit einer deutlich größeren Abhängigkeit von der Netzwerkinfrastruktur einher. Folgende Schritte sind dabei unerlässlich: Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu Projekte auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Konsolidierung und Optimierung

Um Risiken von vornherein zu vermeiden, ist es nötig, den Blick auf die gesamte Netzwerkinfrastruktur zu richten: also vom Client u¨ber die LAN- oder WAN-Anbindung einschließlich der verwendeten Übertragungsprotokolle bis hin zur Serverseite. Dabei sind vor allem die kritischen Aspekte Hochverfügbarkeit, Performance, Latenz, Datenhaltung und Sicherheit zu berücksichtigen. Denn der Business-Nutzen einer virtuellen Umgebung hängt letztlich davon ab, ob Anwender jederzeit und - trotz der im WAN unvermeidlichen Latenzzeiten - schnell und problemlos auf ihre Desktops zugreifen können. Dieser Zugriff muss außerdem stets abgesichert erfolgen, wie auch die Informationssicherheit durch zentrale und Compliance-gerechte Datenhaltung gewährleistet sein sollte.

Die genaue Betrachtung einer virtuellen Infrastruktur offenbart schnell einige Stellen, die aus Sicht des Endanwenders die Performance negativ beeinflussen könnte. Daraus ergeben sich ganz konkrete Ansatzpunkte für Optimierungseingriffe: Natürlich muss die CPU- und Grafikleistung des Endgeräts den Anforderungen an die geforderte Leistung und Darstellung entsprechen - unabhängig davon, ob es sich um einen Thin Client, einen Zero Client oder ein Smartphone handelt. Hier ist Software gefragt, die eine Applikation dynamisch an die Gegebenheiten auf Client-Seite anpasst. Auf der Serverseite wiederum muss die Dimensionierung gleichermaßen der CPU-Power und insbesondere des Arbeitsspeichers der Zahl der gehosteten Benutzerinstanzen entsprechen - und letztlich darf auch StorageStorage dabei nie zum Engpass werden. Die serverseitige Virtualisierung ermöglicht hier eine mitunter signifikant höhere Auslastung der Hardware - sprich: mehr Serverinstanzen pro physische Maschine - und vor allem die dynamische Zuweisung dieser Ressourcen. Alles zu Storage auf CIO.de

Heutige Virtualisierungslösungen bieten in der Regel ein umfassendes Portfolio von Werkzeugen und Methoden zur Optimierung von zentralisierten Umgebungen - sei es für die standortübergreifende Nutzung von Hosted Virtual Desktops, für schnelle Datenübertragungen in dezentralen Windows-Umgebungen oder für performante Web- und Cloud-Services. Diese Techniken greifen dabei im Idealfall nahtlos ineinander und bilden so eine durchgängige Optimierungsinfrastruktur.

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