Analysten-Kolumne

Das Transformations-Programm für effektive IT-Organisationen

02.11.2005
Von Roland Bubik und Andrea Weierich

Wie können nun all diese Herausforderungen gemeistert werden? Drei Best Practice Beispiele zeigen, wie es funktionieren kann:

1. Prozessorientierte IT-Organisation
2. Globale IT-Governance und Wertschöpfungskettenmanagement
3. Einführung eines IT-Kompetenzmanagements

1.) Prozessorientierte IT-Organisation

Eine Organisation, die nach einem durchgängigen Prinzip die IT-Ressourcen fokussiert, erleichtert die Kooperation an der Kundenschnittstelle. Eine Reihe von Kriterien hilft bei der Gestaltung der Struktur.

Allerdings kann zwischen den einzelnen Prinzipien durchaus ein Spannungsverhältnis bestehen. So kann eine "Orientierung am Business“ tendenziell zur Spezialisierung führen, die „Optimierung gemeinsamer Ressourcen“ hingegen stärker zur funktionalen Bündelung. Daher ist es wichtig, dass das Top-Management sich an den Bedürfnissen ausrichtet und ganz bewusste Entscheidungen fällt.

Die Prozessorientierung entlang der IT-Wertschöpfungskette erfüllt die Erfolgskriterien für eine transparente, effiziente und effektive IT-Einheit besonders gut. Schematisch ist das Grundmodell in nebenstehender Abbildung dargestellt.

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