CIOs brauchen Informatiker

Datenbank- und Windows-Experten gesucht

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Unternehmen sehen bei Informatikern gern, wenn diese Zusatzqualifikationen mitbringen.
Unternehmen sehen bei Informatikern gern, wenn diese Zusatzqualifikationen mitbringen.
Foto: Staufenbiel

Die Aussichten für Informatiker sind gut. Die Studienautoren wollten wissen, wie die Befragten die Nachfrage einschätzen. 45 Prozent geben an, im Vergleich zum Vorjahr steige der Bedarf. Weitere sieben Prozent sehen sogar "stark steigenden" Bedarf.

Noch besser sieht es aus Sicht von IT-Fachkräften für die kommenden fünf Jahre aus: Bis 2017 rechnen 56 Prozent der Befragten mit steigender Nachfrage und weitere zwölf Prozent mit "stark steigendem" Bedarf. Nur eine Minderheit von zwei Prozent erwartet, dass Informatiker weniger gute Chancen haben werden als heute.

Stichwort Chancen: Unter den IT-Absolventen haben die mit einem Master die besten Chancen. 95 Prozent der Befragten akzeptieren diesen Abschluss. Knapp dahinter liegen Diplom-Informatiker, die von einer Universität kommen (93 Prozent). Das Diplom von einer Fachhochschule stößt bei 91 Prozent der Personalentscheider auf Akzeptanz.

Es geht auch ohne Doktortitel

Danach werden die Abstände größer. 82 Prozent der Befragten erkennen einen Master-Abschluss an - und "nur" 75 Prozent eine Promotion. Es scheint also auch ohne Doktortitel zu gehen. Der MBAMBA wird von 74 Prozent akzeptiert. Alles zu MBA auf CIO.de

Ein kurzer Blick auf die Gesamtzahlen: Auch in den anderen Berufsgruppen genießt der Master höhere Anerkennung als Bachelor und MBA. Bei Ingenieuren stellt es sich dar wie folgt: Diplom (Universität) liegt bei 94 Prozent, Master bei 92 Prozent, FH-Diplom bei 89 Prozent, Promotion bei 79 Prozent, Bachelor bei 77 Prozent und MBA bei 72 Prozent. Bei Naturwissenschaftlern: Master 98 Prozent, Universitäts-Diplom 96 Prozent, Promotion 91 Prozent, FH-Diplom 84 Prozent und Bachelor sowie MBA jeweils 76 Prozent Akzeptanz.

Zur Startseite