Expertengespräch

"Den Wert von Innovationen im Blick behalten"

09.11.2011
Ima Buxton arbeitet als freie Redakteurin in München. Sie schreibt schwerpunktmäßig zu Strategie- und Trendthemen.

Mitgehen, wenn sich die Ziele des Kunden ändern

Wie muss man sich eine strategische Partnerschaft in der Praxis vorstellen, können Sie ein Beispiel nennen?

Harreither: Wir sind vor mehr als zehn Jahren mit der österreichischen Raiffeisen Bank International an den Start gegangen und haben das Institut durch viele strategischen Veränderungen begleitet. Die Raiffeisen Bank wollte weg vom klassischen Bankgeschäft hin zu einer Kommerz- und Investmentbank. Eine expansive CRMCRM Strategie, die wir gemeinsam während der boomenden Jahre entwickelt haben und darauf aufbauend technische Lösungen - übrigens basierend auf Oracle Software - implementiert haben, konnten wir zu Beginn der hereinbrechenden Krise vor zwei Jahren in kürzester Zeit an die neuen Bedürfnisse anpassen und beispielsweise um wichtige Risikomanagementfunktionalitäten erweitern. Strategische Partnerschaft heißt hohe Flexibilität und Anpassungsbereitschaft wenn sich die Bedürfnisse und Ziele des strategischen Geschäftspartners ändern. Alles zu CRM auf CIO.de

Kunz: Beispiele dieser Art gibt es viele. Wichtig dabei ist es, die strategische Partnerschaft in vielen Facetten zu sehen, im Standardgeschäft ebenso wie im Infrastrukturgeschäft wie wir das mit unserer Exadata-Strategie verfolgen. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass sich mithilfe gebündelter Soft- und Hardwareprodukte Innovationspotenzial zuverlässig heben und Kosten- wie auch Effektivitätsvorteile nutzen lassen.

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