Public IT


Bewerbung und Preise

Der 13. E-Government-Wettbewerb startet

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Bearingpoint, Cisco und SAP suchen beim E-Government-Wettbewerb wieder nach erfolgreichen Projekten. Neue Kategorien sind E-Health und E-Education.

Der E-Government-Wettbewerb der Managementberatung Bearingpoint, dem Netzwerkausrüster Cisco und erstmals auch SAPSAP geht in die nächste, die 13. Runde: Ab sofort können sich Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen, Sozialversicherungen sowie erstmals auch Hochschulen und Organisationen der Gesundheitswirtschaft für die Auszeichnung für ein Projekt zur Transformation der Verwaltung bewerben. Alles zu SAP auf CIO.de

Wettbewerb für die Transformation der Verwaltung

Ausgezeichnet werden innovative ProjekteProjekte, Konzeptideen und Problemlösungen, die mit IT-Unterstützung einen erfolgreichen Beitrag zur Verbesserung und zum Wandel der deutschen Verwaltung beziehungsweise des deutschen Gesundheits- und Bildungswesens vorweisen können. Alles zu Projekte auf CIO.de

Bewerbungsschluss für dieses Jahr ist der 1. Mai 2014. Die Teilnehmerunterlagen stehen bis dahin unter der Adresse www.egovernment-wettbewerb.de zum Download bereit.

Die Sieger des E-Government-Preises 2013 alle auf einer Bühne.
Die Sieger des E-Government-Preises 2013 alle auf einer Bühne.
Foto: Bearingpoint

Der E-Government-Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesinnenministers Thomas de Maizière und soll sich den Veranstaltern zufolge in den nächsten Jahren zu einem "Wettbewerb für die Transformation der deutschen Verwaltung" entwickeln.

IT-Lösungen reichen für einen Preis nicht mehr


"Da reine IT-Lösungen bereits heute die moderne Verwaltung alltäglich unterstützen, gelten diese für den Wettbewerb nicht mehr als Hauptkriterium", schreiben die Veranstalter in einer Erklärung. Die Ausrichter wollen nun vielmehr Innovationen und deren nachhaltige Umsetzung, die neue Anforderungen an Projekte und öffentliche Organisationen stellen, in den Fokus rücken.

Die Ziele des 13. E-Government-Wettbewerbs lauten:

  • die Modernisierung vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels mittels Digitalisierung ganzheitlich zu unterstützen

  • den Kooperationsgedanken in der Verwaltung und zwischen Organisationen zu fördern, um gute Lösungen schneller auszurollen

  • die Nachhaltigkeit im Sinne von Green Economy 2.0 zu stärken

Das neue Logo der Management- und IT-Berater von Bearingpoint.
Das neue Logo der Management- und IT-Berater von Bearingpoint.
Foto: BearingPoint

In diesem Jahr gibt sechs Wettbewerbskategorien, deren Gewinner jeweils durch eine unabhängige Jury mit Experten ermittelt werden, die aus den Bereichen Verwaltungswissenschaften, IT, Gesundheitsverwaltung und Bildungswesen kommen. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr einen Publikumspreis, der per Online-Abstimmung vergeben wird.

In der Jury sitzen: Maria Wimmer, Simon Hülsbömer, Franz-Reinhard Habbel, Manfred Klein, Tino Schuppan, Stephan Röthlisberger und Peter Mecking.

Alle Finalisten können ihre Projekte am 10. und 11. Juni 2014 auf den "Finalistentagen" öffentlich zeigen sowie anschließend auf der Webseite des Wettbewerbs vorstellen.

Die Preisverleihung wird auf dem Zukunftskongress am 1. Juli 2014 in Berlin stattfinden.

Neben der Auszeichnung werden die Gewinner unter anderem zu den zweitägigen, begleiteten Innovationstagen eingeladen. Zudem bekommen sie eine Mitgliedschaft in einer "E-Government-Academy", in der sich die Preisträger mehrmals jährlich in zum Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch treffen können.

Medienpartner des Wettbewerbs ist unter anderem die Computerwoche, die Schwesterpublikation des CIO-Magazins im Verlag IDG.

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