Strategien


Was in 5 Jahren verschwinden wird

Der ideale Büroarbeitsplatz

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Ein ruhiges helles Büro, eine Stummtaste für laute Kollegen und einen Assistenten. Das wünschen sich Angestellte, wie eine Umfrage von Linkedin ergab.

Lichtdurchflutet und ruhig wünschen sich Angestellte ihren Arbeitsplatz. Zu diesem Ergebnis kam zumindest eine Umfrage des Businessnetzwerks Linkedin, das Arbeitnehmer zu ihrem Traumarbeitsplatz befragt hat. Mehr als .000 Arbeitnehmer weltweit - davon 420 in Deutschland - beteiligten sich an der Befragung.

Hell und ruhig stellen Angestellte sich ihren Traumarbeitsplatz vor.
Hell und ruhig stellen Angestellte sich ihren Traumarbeitsplatz vor.
Foto: Steelcase

37 Prozent der Umfrageteilnehmer aus Deutschland bevorzugen einen hellen Arbeitsplatz, der frei von künstlichen Lichtquellen ist. Auf Platz zwei folgt der Traum von einer "Stummtaste", mit der sich alle Gespräche der Arbeitskollegen auf lautlos stellen lassen (21 Prozent). Auf den dritten Platz haben die deutschen Fach- und Führungskräfte einen Schlafplatz gewählt, denn 19 Prozent wünschen sich einen "ruhigen Ort im Büro, der für ein kurzes Nickerchen geeignet ist".

Auch im weltweiten Durchschnitt begehren viele Angestellte ein Büro, das sich für ein Schläfchen eignet (22 Prozent). International am häufigsten genannt wurde der Traum vom "Assistent, der bei der täglichen Arbeit zur Hand geht". Auf der Wunschliste der Umfrageteilnehmer aus Deutschland landete der Assistent auf dem vierten Platz.

Welche Technologien aussterben werden

Die Befragten sollten außerdem einschätzen, welche Technologien in fünf Jahren ausgestorben sein werden. Die drei Geräte, die am häufigsten genannt wurden, sucht man bereits heute in vielen Büros vergeblich: Es sind Kassettenrekorder (85 Prozent), Faxgerät (74 Prozent) und Rotationskarteien (74 Prozent). Auf den Plätzen vier bis sieben der aussterbenden Dinge aus dem Büroalltag liegen geregelte Arbeitszeiten (55 Prozent), Desktop-PCs (39 Prozent), Festnetztelefone (33 Prozent) und Visitenkarten (zwölf Prozent).

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