CIO steht für Craig im Ohr

Der Intel-Chef über Standards

Horst Ellermann ist Herausgeber des CIO-Magazins und Ambassador für CIOmove in Deutschland.
Fragen Sie sich angesichts der Krise gelegentlich, wofür Ihr Titel wirklich steht? Kann es sein, dass all das Gerede von individueller IT sinnlos war?

Hintergrund zum Bild: Am Rande einer großen deutschen Messe tauchte neulich dieser nette, ältere Herr namens Craig Barrett auf (rechts). Lange hat er ein großes IT-Haus geführt, in dem er viel Lebensweisheit erwarb, die er sehr liebenswert in fremde Ohren spült. "Warum", fragte der nette Herr, "warum nur machen sich CIOs das Leben so schwer?"

Wäre es nicht viel einfacher, wir alle würden die Standards dieser Welt akzeptieren? Viel billiger wäre es auch, und das möchten die Vorstände doch jetzt, oder? Wir könnten uns endlich auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren. Auf der eigenen Ranch abhängen, zum Beispiel.

"Ja, warum eigentlich machen wir alles so komplex?", hallte es im Ohr des CIO-Chefredakteurs nach. "Wäre nicht auch der IT-Journalismus viel einfacher, wenn wir uns auf einen IT-Lieferanten konzentrierten?", fragte sich der naive Zuhörer, während Craigs Worte weiter in sein Hirn waberten: "Intel, Intel, Intel, …"

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