Amazon, Sony und Co.

Der neue Kindle und seine Konkurrenten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Das lange Warten hat ein Ende. Seit kurzem kann man das elektronische Lesegerät Kindle vom Online-Versandhaus Amazon auch in Deutschland bestellen. Wir stellen den Kindle und seine härtesten Konkurrenten vor.

Der Online-Versandhändler Amazon hat die Deutschen lange schmoren lassen mit dem Erscheinungstermin des Kindles. Nun kann man ihn endlich bestellen. Bislang gibt es keine deutschsprachigen Bücher, nur zwei deutschsprachige Zeitungen (Frankfurter Allgemeine Zeitung und Handelsblatt) und die Wirtschaftswoche. Außerdem wird das Lesegerät aus den USA nach Deutschland geschickt. Das heißt, zum Kaufpreis von 259 US-Dollar kommen zusätzlich Zoll und Einfuhrsteuern in Höhe von 78 Euro (Quelle PC-Welt).

Der späte Kindle-Start hat der Konkurrenz viel Zeit gelassen, um an den eigenen Produkten zu feilen. Der japanische Elektronikkonzern Sony hat mit der Touch Edition PRS-600 bereits einen Nachfolger für den E-Book-Reader PRS-505 auf den deutschen Markt gebracht. Anders als der Vorgänger lässt sich die Touch Edition über den berührungsempfindlichen Bildschirm steuern.

Gerade erschienen ist das elektronische Lesegerät Bebook Mini vom holländischen Hersteller Endless Ideas BV. Das Gerät kostet nur 199 Euro, ist mit einer Bildschirmgröße von fünf Zoll vergleichbar klein.

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