Sylt setzt VMware View ein

Desktop-Virtualisierung für den E-Perso

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Als Teil der Öffentlichen Verwaltung wolle man im Rechenzentrum stets effiziente und kostengünstige Lösungen einsetzen. „Unsere Prozesse werden regelmäßig auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft. Wir achten deshalb stets darauf, so kostengünstig und effizient wie möglich zu arbeiten. Mit VMware View können wir nun langfristig hohe Kosten durch unnötigen Personalaufwand einsparen", sagte von Dobeneck.

10 Minuten für die Bereitstellung eines Desktop-Arbeitsplatzes

Auch beim Patch-Management und bei der Desktop-Bereitstellung freue man sich. Benötigte Software muss das EDV-Team nun nur noch einmal auf das Image installieren. Für die Bereitstellung von Desktop-Arbeitsplätzen inklusive der Software brauchen die Nutzer so nur noch rund zehn Minuten. Vor der Virtualisierung waren es drei bis vier Stunden.

„Sollte sich diese Lösung bei der Gemeinde Sylt auf Dauer bewähren, werden zukünftig auch andere Kommunen nachziehen", davon ist von Dobeneck überzeugt.

Mit dem Zusammenschluss von sieben Kommunen ist 2009 die Gemeinde Sylt entstanden. Zur Hauptverwaltung in Westerland kommen Außenstellen und Bürgerbüros für die rund 21.000 Einwohner der Insel hinzu. Drei Mitarbeiter betreuen die PC-Arbeitsplätze von rund 200 Verwaltungsangestellten. Ihr Tätigkeitsfeld reicht von klassischem Anwender-Support über die Bereitstellung von IP-Adressen bis hin zu Infrastrukturaufgaben wie Firewall-Administration und RZ-Betrieb.

Für 2014 haben sich die IT-Administratoren der Insel Sylt ein neues Ziel gesetzt: Alle Dokumente der Verwaltung sollen digitalisiert in einem Rechenzentrum vorliegen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.

Zur Startseite