Kosten und Sicherheit

Desktop-Virtualisierung im Anwenderurteil

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Wer im Unternehmen Desktops virtualisiert, sollte auf keinen Fall an der zugehörigen Infrastruktur sparen. Eine Studie nennt Vorteile - aber auch Bedenken von Anwendern.

Die Desktop-Virtualisierung steckt zwar noch in den Anfängen, aber aus den bisherigen Erfahrungen mit dem Thema lässt sich schon so manches lernen. Nicht jeder versteht unter dem Begriff Desktop-Virtualisierung das Gleiche. Heute meint man meist entweder einen Thin Client /VDI (Virtual Desktop Infrastructure) oder Client-Partitionierung. Im ersten Fall kann ein ServerServer multiple Desktop-Images liefern, im zweiten Fall existiert eine multiple Anzahl virtueller Maschinen für den gleichen Desktop. Alles zu Server auf CIO.de

Desktop-Virtualisierung steht noch am Anfang.
Desktop-Virtualisierung steht noch am Anfang.

Das britische Beratungshaus Freeform Dynamics konzentriert sich in seinen Ausführungen auf den ersten Fall. Es geht also darum, wie man Server-Infrastrukturen einsetzt, um virtuelle Desktops an End-Nutzer zu liefern.

Freeform sprach mit 137 IT-Experten, die beim Thema Desktop-Virtualisierung vor allem Vorteile sehen: Am häufigsten nannten die Befragten, dass die Desktop-Beschaffung mit der VirtualisierungVirtualisierung flexibler wäre und das Desktop-Umfeld sicherer. Mehr als 50 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass die Kosten mit der Desktop-Virtualisierung gesunken wären. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Ein kritischer Erfolgsfaktor ist es, beim Roll-Out die richtige Zielgruppe zu wählen. Eine echte Herausforderung stellen meist Power-User, Mitarbeiter im Kreativbereich und mobile Mitarbeiter dar. Eine besondere Rolle nehmen bei der Desktop-Virtualisierung die IT-Mitarbeiter ein. Entwickler brauchen multiple unterschiedliche Maschinen, etwa um verschiedene Umgebungen für Tests aufzubauen. So können IT-Experten besonders von der flexiblen Desktop-Virtualisierung profitieren.

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