Problembewusstsein bei hiesigen Anwendern ausgeprägt

Deutsche Firmen nehmen Web Threats ernst

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Insgesamt setzen fast 60 Prozent auf Sicherheits-Software, um sich vor den Internet-Gefahren zu schützen. 57 Prozent haben bereits Lösungen installiert.

Kleine Firmen sind aufmerksamer als große

Sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien ist das Risiko-Bewusstsein in kleinen Unternehmen ausgeprägter als in Konzernen. Hierzulande sorgen sich zwei Drittel der kleinen Firmen, aber nur 59 Prozent der Großunternehmen. Auf der Insel lautet das Verhältnis 60 zu 53 Prozent.

Raimund Genes, CTO Anti-Malware bei Trend Micro, begrüßt das gestiegene Risiko-Bewusstsein: "Das Schadenspotenzial von Web Threats ist immens und reicht von Identitätsdiebstahl und dem Verlust vertraulicher Unternehmensdaten über beschädigte Markenreputation bis zum schrumpfenden Vertrauen der Endanwender in Web Commerce."

Trend Micro befragte für die "2007 Corporate End Users Study. Awareness of Web Threats" 1.600 Teilnehmer in Deutschland, Großbritannien, Japan und den USA.

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