Cloud Computing


Sicherheitsbedenken

Deutsche hinken bei Cloud-Strategien hinterher

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Als Treiber für Cloud Computing nennen 52 Prozent Kostensenkung. 41 Prozent erwarten eine verkürzte Time-to-Market, 39 Prozent einen effizienteren Betrieb. Jeweils rund ein Drittel der Befragten führen weitere Argumente an: das Freischaufeln von Kapazitäten im RechenzentrumRechenzentrum, das Vermeiden operativer Ausgaben, Verbesserungen bei der Interaktion mit Kunden und besseres Reagieren auf deren Wünsche. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

Mangel an Integration

Allerdings fehlt es offenkundig noch an Vertrauen ins Cloud Computing. Nur 57 Prozent der Befragten in EMEA sagen, dass sie ihre Daten in der Cloud sicher wähnen. Weltweit sind es 56 Prozent – bei beträchtlichen Branchenunterschieden. So glauben 75 Prozent der Unternehmen aus Telekommunikation und MedienMedien Daten in der Cloud in vertrauensvollen Händen. Überdurchschnittlich ist der Anteil ebenfalls bei Finanzdienstleistern, während im Segment Retail nur zwei Fünftel der Cloud trauen. Top-Firmen der Branche Medien

Neben Daten- und Security-Bedenken und blockierenden Managern stehen noch weitere Hemmnisse dem endgültigen Cloud-Durchbruch im Weg. Ein Drittel der Befragten klagt über einen Mangel an Integration. 27 Prozent tun sich schwer, den richtigen Cloud-Dienstleister zu finden. 23 Prozent zeigen sich unschlüssig darüber, welcher der Cloud-Ansätze der richtige für ihr Unternehmen ist.

Für den Report „Business Cloud: The State of Play Shifts Rapidly: Fresh Insights into Cloud Adoption Trends“ wurden weltweit 460 IT-Verantwortliche und Senior Business Manager von Großunternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern befragt.

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