Studie zu E-Government

Deutschland holt bei EU-Benchmark stark auf

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Obwohl die Ergebnisse der diesjährigen Studie vielversprechend seien, werde es in den kommenden Jahren darauf ankommen, die Onlineangebote der Behörden weiter zu entwickeln, so die Autoren. In dieser Hinsicht bewertet die Studie den in Deutschland neu geschaffenen IT-Planungsrat als übergreifende Koordinierungsstelle positiv.

Bund, Kommunen und Länder in der Pflicht

„Nur wenn wir E-Government-Dienstleistungen auch auf Länder- und kommunaler Ebene stärker ausbauen und Querverbindungen schaffen, wird Deutschland eine europäische Spitzenposition erreichen und wettbewerbsfähig bleiben", sagt Gensicke. Auch müsse dem Wandel in der Gesellschaft Rechnung getragen werden, der immer mehr engagierte, technisch versierte Bürger hervorbringe. „Die Wirtschaftskrise und der demographische Wandel zwingen die Regierungen ihr Handeln zu überdenken."

Quelle: CIO.de

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