Alles nur gelogen

Die 14 größten Technik-Mythen

04.10.2010
Von Patrick  Miller

Nachgefüllte Druckerpatronen ruinieren Ihren Drucker

Druckerpatronen von HP
Druckerpatronen von HP
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Ihre leere Druckerpatrone bei einem örtlichen Spezialisten neu befüllen zu lassen, spart Ihnen oft einige Euros. Da die meisten Kartuschen aber nicht darauf ausgelegt sind, wiederverwendet zu werden, hält das Nachfüllen aber auch einige Risiken bereit: die Tintendüsen könnten zum Beispiel verstopfen oder die Patrone läuft aus. Eine gute Faustregel hierbei ist es, die Patrone beim Druckvorgang ständig im Auge zu behalten, um zur Not direkt eingreifen zu können.

Nachfüll-Betriebe weisen oft und gerne darauf hin, dass es nicht rechtens ist, wenn der Druckerhersteller Ihnen Garantieansprüche verwehrt, nur weil Sie Patronen eines Drittanbieters verwendet haben. Schön und gut. Doch wenn eine wiederbefüllte Patrone Ihren Drucker beschädigt, sollten Sie eher nicht mit kostenlosen Ersatzansprüchen rechnen. Die Garantiebestimmungen von HPHP geben beispielsweise deutlich zu erkennen: Alles zu HP auf CIO.de

"Der Gebrauch einer Dritthersteller-Tintenpatrone oder das Verwenden einer wiederbefüllten Kartusche verletzen nicht die Garantiebestimmungen oder etwaige Service-Verträge zwischen HP und dem Kunden. Wenn das Versagen des Druckers oder der Schaden jedoch eindeutig auf den Gebrauch einer Fremd- oder wiederbefüllten Patrone zurückzuführen ist, wird HP die Kosten für Material und Service dem Kunden in Rechnung stellen."

Wenn Sie sich also Sorgen um eventuelle Lecks in der Kartusche machen, entfernen Sie sie von Zeit zu Zeit aus dem Drucker und kontrollieren Sie sie.

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