Suchmaschinen, Log-Ins, Linkketten

Die 4 größten Gefahren im Web

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Cyberkriminelle arbeiten immer häufiger mit infiltrierten Suchmaschinen oder komplexen Linkketten. Nicht zuletzt spielen ihnen aber auch leichtsinnige User in die Hände.

Eines wird sich 2010 nicht ändern: Das Wettrennen zwischen Cyberkriminellen und Sicherheitsspezialisten. Die Münchner Niederlassung des Security-Anbieters Blue Coat stellt die vier größten Gefahren vor.

1. Web-basierte Gefahren: Allein in den ersten sechs Monaten 2009 spürten Viren-Scanner mehr Malware auf als im Gesamtjahr 2008. Im selben Zeitraum wuchs das Phishing-Aufkommen fast um das Sechsfache. Diese Entwicklung dürfte 2010 anhalten.

Dies liegt daran, dass sich das Geschäftsleben durch die Nutzung externer, web-basierter Anwendungen immer mehr ins Internet verlagert. Hinzu kommt, dass Mitarbeiter Freizeit-Anwendungen auch am Arbeitsplatz aufrufen.

2. Infiltrierte Suchmaschinen: Cyberkriminelle nutzen Algorithmen von Suchmaschinen, damit gehackte Blogs weiter oben in der Trefferliste auftauchen. Die Links führen dann oft zu Schein-Viren-Scannern und verseuchten Raubkopien von Spielen oder Musik.

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