Für IT-Profis und Office-Nutzer

Die 45 besten Apps für Android

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

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OneNote und Evernote sind die beiden bekanntesten mobilen Applikationen, um sich Notizen zu machen. Der Vorteil von Evernote ist definitiv die sehr gute Web-Anwendung, die sich automatisch mit dem Smartphone abgleicht. OneNote kann dies zwar auch, benötigt dazu allerdings ein Skydrive-Konto von Microsoft. Richtig praktisch ist auch, dass Evernote die eigene API für andere Programme hernimmt. Eine solche App ist Evernote Hello.

Diese App soll helfen, neue Bekanntschaften zu schließen und Kontakte zu pflegen. Die App ist dabei simpel gehalten: Man gibt Name, Vorname und E-Mail des Kontakts ein. Anschließend sucht Evernote Hello bei LinkedIn nach einem passenden Profil und übernimmt alle weiteren Daten. Ist kein LinkedIn-Profil vorhanden, kann man selbst ein Foto aufnehmen und weitere Daten einfügen. Alle Daten werden zudem mit Evernote abgeglichen, so dass die Informationen auch auf anderen Systemen zur Verfügung stehen.

Der Kalender von Android reicht gerade für einfache Termine, sobald man aber mehrere Quellen integrieren oder ihn besser an die eigenen Bedürfnisse anpassen will, findet man schnell die Grenzen der App. Besser ist hier der Business Calendar (wahlweise als kostenlose oder Bezahl-App). Dieser kommt mit deutlich mehr Daten zurecht und bietet clevere Zusatzfunktionen etwa für sich wiederholende Termine.

Cortado hat die ehemalige Workplace-App in Teamplace umbenannt und weitere File-Sharing-Möglichkeiten integriert. Die Workplace-App war eine der ersten Apps, die Druckfunktionen auf Android gebracht haben. Auch die aktuelle Anwendung ist auch noch immer eine der besten in diesem Bereich. Jeder Nutzer erhält ein kostenloses Cloud-Konto mit 2 GByte Speicherplatz, um Dokumente zwischen Systemen zu tauschen. Highlight ist die Funktion Cloud Printing. Dabei sucht die App im WLAN nach verfügbaren Druckern, lädt die passenden Treiber über die Cloud und druckt das jeweilige Dokument aus. Ebenfalls praktisch: Die App kann Webseiten offline als PDFs speichern.

Nicht fehlen darf für den Business-Nutzer eine App zum Bearbeiten von Dokumenten. Empfehlenswert ist hier in jedem Fall Documents to Go. Diese Anwendung (die übrigens inzwischen zu Blackberry gehört) ist mit 12,05 Euro zwar etwas teurer, allerdings bietet sie für dieses Geld auch gute Funktionen. So kommt Documents To Go mit den aktuellen Office-Formaten zurecht und kann Word-, PowerPoint- und Excel-Dateien anzeigen und bearbeiten.

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