SaaS


Glaube nie, Du bist fertig

Die 5 Todsünden bei SaaS-Projekten

01.06.2012
Von Michael Kallus

Entscheidend beim Datenreporting sind die führenden Systeme. "Die aber ändern sich meistens im Laufe der Zeit", so Krasser. Daher sollte man ständig im Blick haben, welche Daten da hinein müssen und wie sie wieder hinaus kommen. "Die Integration von Daten ist ein Thema, das SaaS fortlaufend begleiten wird", so Krasser.

4. Todsünde: Glaube nie, Du bist fertig

Mit SaaS kommen laufend neue Funktionen frei Haus. Denn wenn der Software-Hersteller eine neue Funktion für einen Kunden gestrickt hat, implementiert er sie meist auch in die SaaS-Lösung. "SuccessFactors hatte beispielsweise in einem Release einige HR-Prozesse, die Dokumente betreffen, in eine Batch-Datei zusammengeführt", so Krasser. "Das hat zahlreiche Arbeitsschritte automatisiert und zu erheblicher Zeitersparnis geführt. Und entsprechend neue Abläufen hervorgebracht."

Ferner basteln SaaS-Hersteller alle drei, vier Jahre an der Nutzeroberfläche. HTML 5 beispielsweise wird neue Möglichkeiten bieten, die Bedienung der Weboberflächen attraktiver und vielseitiger zu gestalten. Auch das wird zu neuen Prozessen führen. Krasser: "SaaS bedeutet nicht Plug and Play, einschalten und dann läuft es. In unseren Projekten sehe ich, dass SaaS eine Menge Abteilungen auf Trab hält."

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