Deutsche Schlusslicht

Die 7 Typen der Social-Media-Nutzer

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Die Gruppe der Unterhalter aus dem Stand auf 31 Prozent Anteil bei der Nutzung von Web-2.0-Angeboten. Europaweit gibt es damit mehr als doppelt so viele Unterhalter wie Schöpfer. Zum Vergleich: Zur Kategorie der Schöpfer gehören aktuell 14 Prozent der Onliner in Europa. Deren Anzahl ist im Vergleich zu 2009 (15 Prozent) leicht rückläufig.

Zwei Arten von Unterhaltern

Es gibt zwei Arten von Unterhaltern: Die einen posten Kurznachrichten auf Twitter, während die anderen durch schnelle Updates ihren Status in sozialen Netzwerken aktualisieren. Allerdings kommunizieren im Schnitt erst zwei Prozent der Europäer via Twitter, während 97 Prozent ihren Status in Online-Netzwerken mindestens einmal pro Woche auf den neuesten Stand bringen.

Am häufigsten zwitschern noch die Niederländer (vier Prozent), gefolgt von Briten und Spaniern (je drei Prozent). Die meisten Update-Verrückten gibt es in Italien, nämlich 48 Prozent, gefolgt von den Schweden (41 Prozent).

Immer weniger Inaktive

Im Vergleich der einzelnen Gruppen sind die Mitglieder am meisten gewachsen, von 18 Prozent im Jahr 2008 auf 41 Prozent im Jahr 2010. Die größte Gruppe hingegen bilden mit aktuell 54 Prozent die Zuschauer. Seit 2008 stieg deren Anzahl europaweit um vier Prozent. Während diese Gruppe in Deutschland, Italien und Spanien zulegte, sanken die Zahlen in anderen Märkten, wie etwa in Großbritannien oder Frankreich, leicht.

Die Zahl der Inaktiven verringerte sich in den letzten beiden Jahren kontinuierlich - von 43 Prozent (2008) auf 32 Prozent im Jahr 2010. Dagegen stieg die Anzahl der Kritiker leicht, von 19 Prozent im Jahr 2008 auf derzeit 21 Prozent.

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