Mit Windows 8 und Touch

Die besten Notebooks und Tablets mit Windows 8

01.10.2012
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Tablets mit Steck-Tastatur

Mit einem Touch-Stift kann man auf dem Bildschirm nicht nur Schreiben und Zeichnen. Auch die Desktop-Oberfläche von Windows 8 lässt sich damit leichter bedienen.
Mit einem Touch-Stift kann man auf dem Bildschirm nicht nur Schreiben und Zeichnen. Auch die Desktop-Oberfläche von Windows 8 lässt sich damit leichter bedienen.
Foto: Sony

Die Tablets mit Ansteck-Tastatur sind so dünn und leicht wie Sie es von einem Tablet erwarten dürfen. Allerdings fehlt ihnen deshalb eine hohe Rechenleistung – die meisten arbeiten mit einem Atom-Prozessor und sind damit deutlich langsamer als Core-Notebooks. Überdies haben diese Tablets nicht viele Anschlüsse: Die bekommen Sie erst, wenn Sie das Tablet in die Docking-Tastatur stecken. Die Ansteck-Lösung ist ideal, wenn Sie wissen, dass Sie unterwegs nur das Tablet brauchen, die Tastatur können Sie dann zuhause lassen.

Touch-Stift für die Desktop-Oberfläche

Nur wenige Hersteller trauen sich bisher an die ARM-Version von Windows 8: Samsung bringt das ATIV Tab mit Win 8 RT.
Nur wenige Hersteller trauen sich bisher an die ARM-Version von Windows 8: Samsung bringt das ATIV Tab mit Win 8 RT.
Foto: Samsung

Die Metro-Oberfläche von Windows 8 lässt sich gut mit dem Finger bedienen. Anders sieht es aus, wenn Sie in den Desktop-Modus wechseln. Damit Sie auch dort kleine Icons und Menüpunkte per Touch bedienen können, legen viele Hersteller den Tablets einen Stift bei: Zum Beispiel Asus, Samsung und Sony. Der soll natürlich auch mit passenden Apps handschriftliche Notizen oder Zeichnungen möglich machen.

Windows 8 oder Windows RT

Noch mehr Vielfalt bringen die zwei Windows-Varianten: das vollwertige Windows 8 und die ARM-Variante Windows RT. Einige Hersteller bringen sowohl 8- und RT-Geräte auf den Markt – zum Beispiel Asus, DellDell, Samsung und wohl auch Lenovo . Andere wie Acer, HPHP, Sony und Toshiba halten sich mit RT-Geräten noch zurück: Da normale Windows-Programme nicht unter RT laufen, haben sie Zweifel, ob sich die Käufer für diese Variante entscheiden werden – obwohl RT-Tablets günstiger sein werden als vollwertige Windows-8-Geräte. Wie das Asus Vivo Tab arbeiten die meisten RT-Geräte mit dem Quad-Core-Prozessor Nvidia Tegra 3 und sind extrem klein und leicht: Die meisten haben ein 10-Zoll-Display und wiegen unter 600 Gramm. Alles zu Dell auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de

Und was kostet das Ganze?

Zu Preisen halten sich die meisten Hersteller noch bedeckt: Man darf aber davon ausgehen, dass die RT-Tablets unter 600 Euro kosten werden, die Preise für die Windows-8-Geräte werden ab rund 600 bis 700 Euro beginnen. (PC-Welt)

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