Für Smartphones und Tablets

Die besten Social-News-Apps im Vergleich

Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

4. Flud: Soziales Netzwerk rund ums Nachrichtenlesen

Eine Art Instagram für News: Flud
Eine Art Instagram für News: Flud
Foto: Flud

Angeboten von der Firma Made by Rabbit, Inc., einer kleinen Softwareschmiede aus dem kalifornischen San Diego, stellt sich "Flud” als ein Soziales Netzwerk für News dar. Hinter dem Slogan "News mit Freunden lesen” und mit einem modernen UI-Design, das sofort an App-Hits wie Instagram und Pinterest erinnert, versucht sich die App als eine virtuelle Community für News-Fans zu etablieren. Als News-Quellen dienen in erster Linie Twitter und Facebook. Zudem kann man aus zahlreichen vorgeschlagenen (englischsprachigen) Quellen diejenigen auswählen, die einem interessieren, sowie beliebige News-Feeds einbinden.

Was die Sharing-Funktionalität angeht, geht die App einen Schritt weiter als die meisten Konkurrenzprodukten. So kann man mit Flud Artikel nicht nur auf LinkedIn, Tumblr, Twitter, Facebook und Co. teilen. Die Entwickler haben die Konzepte rund um Following und Follower aus Twitter in ihr Produkt vollständig übernommen. Die News, die der Anwender interessant findet, erscheinen auf seiner Timeline, wenn er sie markiert. Damit verfolgt die App das ambitionierte Ziel, ein eigenes Social Network aufzubauen.

Flud steht als Universal-App für iPhone und iPad im App Store zur Verfügung. Zusätzlich bietet der Hersteller native Versionen für Android (Google Play-Link) und Windows Phone (Download-Link) im Bereich Mobile, sowie eine Web-App, die einen sehr guten Eindruck macht.

Fazit

Man kann Flud als das Instagram für News beschreiben. Nicht nur die Kernkonzepte der App, sondern auch das Design ist stark an die populäre Foto-Sharing-App angelehnt. Ob es auch Flud irgendwann mal gelingen wird, für rund eine Milliarde Dollar übernommen zu werden? lässt sich heute schwer sagen.

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