Für Web, Desktop und Mobile

Die besten Task Management Tools

Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Omnifocus: Umfangreiches Task-Management für Mac-Profis

Omnifocus
Omnifocus
Foto: Diego Wyllie

Mac-Anwender, die eine leistungsfähige und anspruchsvolle Aufgabenverwaltung suchen, sollten auch einen Blick auf "Omnifocus" werfen. Vom Softwarehaus Omnigroup aus Seattle entwickelt gilt die Anwendung als eine der besten Aufgabenverwaltungs-Tools für Mac OS X. Mit einem Lizenzpreis von rund 80 US-Dollar ist das Programm leider nicht gerade günstig. Dafür bekommen Produktivität-Profis eine erstklassige Software, die Apples Richtlinien in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Usability bis ins kleinste Detail folgt, und ein Featureset bietet, das keine Wünsche offen lässt.

Besonders praktisch: Anwender können via Shortcuts ihre Aufgaben direkt aus den meisten Mac-Anwendungen, etwa MailMail, Finder oder Safari, in die Omnifocus-Inbox anlegen. Wer seinen Arbeitsablauf genauer organisieren möchte, der kann unter anderem seine To-Dos Projekten beziehungsweise Kontexten zuweisen, Start- und Fälligkeitstermine, sowie Zeitabschätzungen spezifizieren. Ferner setzen flexible Darstellungsoptionen den Anwender in die Lage, seine Aufgaben-Sammlungen aus verschiedenen Perspektiven betrachten zu können. Alles zu Mail auf CIO.de

Die Desktop-Version von Omnifocus ist im Mac App Store erhältlich. Interessierte, die die Software vor dem Kauf testen möchten, können auf der Website des Anbieters eine 14-tägige Demo-Version kostenlos herunterladen. Ergänzend dazu stehen mobile Apps für iPhone und iPad zur Verfügung, die separat verkauft werden. Kostenpunkt: Rund 16 Euro beziehungsweise knapp 32 Euro.

Fazit

Omnifocus für Mac OS X bietet Profis ein sehr umfangreiches Featureset, ohne dass die Bedienung allzu kompliziert wird. Ob der stolze Preis von über 60 Euro in der Tat gerechtfertigt ist, muss jeder einzelne für sich selber entscheiden. (Computerwoche)

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