Speicher analysieren, optimieren und schützen

Die besten Tools für SSDs und Festplatten

08.10.2015

Test für alle Festplatten: CrystalDiskInfo

Sicher verbreiten sich die SSDs immer schneller,, und aktuelle Systeme der Ultrabook-Klasse werden bereits standardmäßig mit diesen schnellen Massenspeichern ausgeliefert. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass eine sehr große Zahl von Systemen nach wie vor mit konventionellen Festplatten arbeitet. Wer diese rotierenden Scheiben und vor allen Dingen auch ihren "Gesundheitszustand" im Griff behalten möchte, greift zu einem der vielen Tools, die von Festplattenanbietern wie Samsung angeboten werden. Oder er nimmt gleich ein freies Tool wie CrystalDiskInfo, das mit allen Platten zurechtkommt und umfangreiche Informationen auf den Bildschirm bringt.

Welche Vorteile bietet CrystalDiskInfo?

  • Umfangreiche Freeware, die viele SMART-Daten (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) von diversen Festplattentypen auslesen kann.

  • Übersichtliches Anzeigen weiterer Daten wie die bisherigen Betriebsstunden einer Festplatte oder wie oft sie bereits eingeschaltet wurde.

  • Aktuelle Version 6.3 funktioniert auch unter Windows 8.1, bietet bereits experimentiellen Support für Windows 10 und steht vollständig in deutscher Sprache bereit. Die Software arbeitet sowohl mit konventionellen Festplatten als auch mit SSDs moderner Bauart gut zusammen.

Fazit: Festplattenexperten und -hersteller bemängeln oft, dass CrystalDiskInfo nicht restlos alle SMART-Daten einer Festplatte auslesen kann. Wer diese wirklich alle benötigt, muss dazu auf ein Tool des jeweiligen Herstellers wie beispielsweise Samsungs SSD Magician ausweichen - ein Werkzeug, das speziell für die SSDs von Samsung entwickelt wurde. Die meisten Nutzer werden aber bereits mit CrystalDiskInfo alle für sie wichtigen Daten ihrer Festplatten zuverlässig auslesen und auswerten können. Der Versuch, bei jeder Installation wieder andere "Zusatzsoftware" - teilweise aus zweifelhafter Quelle - auf das System zu bringen, bringt Anbieter und Software allerdings doch einige Minuspunkte ein!

Tipp: Der Download von CrystalDiskInfo von der Website des Anbieters ist oft recht langwierig: Wie schon die Grafiken in der Software zeigen, ist dieses Werkzeug in Japan beheimatet, und die Verbindung sowie den Servern scheinen nicht besonders performant oder aber konstant überlastet zu sein. Wir raten in diesem Fall, die Software bei den Kollegen von der PC-Welt herunterzuladen, die auch einen entsprechenden Download von CrystalDiskInfo zur Verfügung stellen.

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