Projektmarkt im Wandel

Die fetten Jahre für Freiberufler sind bald vorbei

12.02.2008
Von Alexander Galdy

Wer das IT-Beratungsfeld komplett wechseln möchte und für viel Geld Schulungen bucht, um sich ein neues Themengebiet einzuarbeiten, könnte allerdings enttäuscht werden. Denn obwohl zum Beispiel der SAP-Markt eine Wachstumsbranche ist und Unternehmen oft händeringend Fachleute dafür suchen, bevorzugen sie eindeutig Personal, das auf eine langjährige Erfahrung verweisen kann.

Kein übereilter Branchen-Wechsel

Ein IT-Freiberufler, der sich zwar für viel Geld hat weiterbilden lassen, aber über keine Erfahrung verfügt, wird wahrscheinlich das Nachsehen haben. Vor allem wenn sich der Markt irgendwann abkühlen sollte und Unternehmen aus Kostengründen die Realisierung neuer IT-Projekte stoppen und verschieben, werden die Kunden bevorzugt auf alte Hasen im Geschäft zurückgreifen.

Von einem plötzlichen Wechsel in ein neues Arbeitsfeld innerhalb der IT ist also eher abzuraten. Empfehlenswerter ist es, sich genau zu überlegen, wo man steht und um welche Segmente man sein Know-how erweitern möchte. Hilfreich ist es, den eigenen Stil einmal kritisch zu beleuchten und sich zum Beispiel zu fragen, ob man bei einem möglichen Einbruch des Markts zu den 50 Prozent hochqualifizierten IT-Fachkräften gehört.

Die Empfehlung des BSVI an IT-Freiberufler lautet daher: Die KarriereKarriere strategisch planen und in guten Zeiten gezielt das eigene Portfolio erweitern. Alles zu Karriere auf CIO.de

Der BSVI stützt seine Erkenntnisse auf eigene Erfahrungen und Berichte seiner Verbandsmitglieder.

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