Mythos contra Fakten

Die Generation Y ist gar nicht so anders

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Dass die IT-ler keine Ahnung hätten und man sich am Besten selbst helfe, behaupten nur acht Prozent der Gen Yer - bei den Angehörigen der Generation X sind es sechs Prozent. Zwei von Hundert Gen Yern erklären, sich durch die IT-Abteilung - beziehungsweise durch unnötige Policies - am Arbeiten gehindert zu fühlen. In der Vorgängergeneration sagen das drei Prozent. Kaum ein Unterschied.

55 Prozent der jungen Mitarbeiter geben der IT-Ausstattung an ihrem Arbeitsplatz denn auch gute Noten. Das heißt: Auf einer Skala von Eins für "komplett unzufrieden" bis fünf für "sehr zufrieden" kreuzen sie eine vier oder fünf an. Unter den Gen X-lern tun das 52 Prozent.

44 Prozent der Gen Yer spielen eigene Software auf den Firmen-PC

Auch was das Einhalten von Regeln betrifft, weichen die Generationen X und Y nicht stark voneinander ab. 44 Prozent der Gen Yer geben zu, mindestens einmal eigene Software auf den Firmen-Rechner aufgespielt zu haben. Von den Gen X-lern sind es 42 Prozent.

Allerdings: geht man die Altersstufen weiter nach oben, zeigt sich ein anderes Bild. Ab 45 Jahren aufwärts bekennen sich "nur" noch 36 Prozent zum Aufspielen eigener Software.

Auffallend ist auch, dass jüngere Mitarbeiter die eigene IT zu Hause für besser halten als die am Arbeitsplatz. Jedenfalls sagen das 31 Prozent der Gen Yer. In der Generation X sagen das nur noch 23 Prozent und bei den 45- bis 65-Jährigen 17 Prozent.

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