Malware wird immer professioneller und organisierter verbreitet

Die größten IT-Bedrohungen 2007

08.01.2007
Von Tanja Wolff

Ihr großes Comeback erleben in diesem Jahr parasitäre Schadcodes oder Viren. Sie modifizieren existierende Dateien auf einem Datenträger und fügen ihren Code in eine Datei ein. Wenn der Anwender dann eine infizierte Datei aufruft, startet parallel der Virus. W32/Bacalid, W32/Polip und W32 Detnat zählten im vergangenen Jahr zu den häufigsten polymorphen parasitären Malware-Programmen.

Zahl der Rootkits steigt

Laut der Untersuchung wird die Zahl der Rootkits auf den 32-Bit-Plattformen weiter ansteigen. Gleichzeitig vergrößert sich glücklicherweise aber auch die Leistungsfähigkeit der Schutz- und Wiederherstellungsprogramme. Auf 64-Bit-Plattformen sind die Malware-Trends schwierig vorauszusagen, da sie von der Gesamtakzeptanz der 64-Bit-Systeme abhängen.

Vulnerabilities und deren professionelle Vermarktung im Untergrund bleiben eine ernstzunehmende Bedrohung. So werden unter anderem Fuzzer vermehrt eingesetzt. Sie ermöglichen das Testen von Anwendungen im großen Stil. 2006 hat MicrosoftMicrosoft bereits mehr kritische Vulnarabilities beseitigt als in den Jahren 2004 und 2005 zusammen. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Die Untersuchung wurde unter dem Titel "SecuritySecurity 2007" von Mc Afee Avert Labs veröffentlicht. Alles zu Security auf CIO.de

Zur Startseite