House of CIO in Halle 4
Die Großtrends auf der CeBIT
Foto: Deutsche Messe AG
Das Unwichtigste vorweg: Für Datensicherer Novastor posiert Erotik-Model Micaela Schäfer in Halle 2 des Messegeländes. Wer will, kann sich mit Frau Schäfer fotografieren lassen. Die Dame mit den brasilianischen Wurzeln, zuletzt aufgefallen mit nackten Einblicken im Dschungelcamp, wird auch nicht über Disaster Recovery referieren.
Zugegeben, das dürfte aus Business-Sicht eine Randnotiz zur Messe vom 6. bis 10. März bleiben. Als Gedankenstütze für zwei Aspekte der CeBIT taugt der Auftritt jedoch: Erstens stammt Schäfers Vater aus Brasilien, dem Gastland der Messe in diesem Jahr. Zweitens braucht es dieses Mal vielleicht einen Schuss Erotik, weil das Leitthema nicht wirklich sexy klingt: "Managing Trust", also Vertrauensbildung durch Sicherheitslösungen und DatenschutzDatenschutz (siehe Seite 5 in diesem Artikel). Alles zu Datenschutz auf CIO.de
Managing Trust ist gewissermaßen die Antwort auf die vier aktuellen Großtrends, über die sich die Analysten einig wie selten sind und die auch CeBIT-Chef Frank Pörschmann in den Mittelpunkt der Messe stellt: Cloud Computing als Leitthema des vergangenen Jahres, Mobile IT mit neuen Entwicklungen bei SmartphonesSmartphones, TabletsTablets und neuerdings auch Ultrabooks, Social Media und - als neuester Hype - Big DataBig Data. Alle vier Trends bergen Risiken: Die Auslagerung von Daten in die Wolke, die unüberschaubare Zahl an mobilen Endgeräten und die Kommunikation über Social Media lassen CIOs das Überthema Vertrauen angemessen erscheinen. Aufbereitet wird es verstreut über das ganze Gelände. Ein Schwerpunkt liegt jedoch wieder in Halle 12 mit der CeBIT SecuritySecurity World. Alles zu Big Data auf CIO.de Alles zu Security auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
Die Anbieter gehen in diesem Jahr höchst zuversichtlich zur Messe. Ein Indiz dafür ist die Rückkehr von Anbietern wie Samsung, die jahrelang einen Bogen um die Veranstaltung machten; ein weiteres die Firmenpolitik von MicrosoftMicrosoft, das sich von der CES in Las Vegas in diesem Jahr verabschiedet hat und umso mehr in Niedersachsen Flagge zeigen will. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt werden dort die Eröffnungsreden halten. "Das Geschäftsklima im High-Tech-Sektor ist sehr gut", sagt Bitkom-Präsident Dieter Kempf. "Eine breite Mehrheit der Anbieter rechnet mit steigenden Umsätzen." Für den hiesigen IT-Sektor erwartet der Verband in diesem Jahr einen Zuwachs um 4,5 Prozent auf dann 73 Milliarden Euro. Alles zu Microsoft auf CIO.de
- kleinster USB-Stick der Welt
So sieht der "kleinste USB-Stick der Welt" aus, wenn man dem niederländischen Werbeartikelhersteller Deonet glaubt. Der Micro-UDP-Chip misst 19,5 mal 14,5 Millimeter und ist 2,9 Millimeter dick. Der USB-Stick ist mit vier, acht oder 16 GB Speicherplatz zu haben und kann problemlos im Laptop stecken bleiben, wenn dieser in die Tasche gepackt wird. - XPS 13
Ultrabooks sind das neue heiße Ding in der Notebook-Welt. Innendrin laufen Intel-Prozessoren, Tablet-Elemente werden gerne aufgegriffen. Vor allem dünn und leicht müssen die Laptops der neuesten Generation sein. Von Dell stammt dieses Modell. Es heißt XPS 13 und wiegt 1,36 Kilogramm. - Fun Pad 7
340 Gramm leicht, vier Gigabyte interner Speicher, zu haben für rund 150 Euro: Mit diesen Argumenten bewirbt der Offenburger Hersteller Smartbook sein Fun Pad 7, einen ultradünnen Tablet-PC mit Android-Betriebssystem. - Dell Latitude ST
Aller Ultrabook-Begeisterung zum Trotz: Selbstverständlich gibt es auch 2012 auf der CeBIT neue Tablets. Noch schlanker, noch eleganter, lautet das Credo. Hier zu sehen ist das Modell Latitude ST, ebenfalls von Dell. Es misst zehn Zoll, läuft mit Windows 7 und lässt sich über den Multitouch-Bildschirm mit Gestenerkennung bedienen. - Smartphone
Managing Trust lautet das Leitthema dieses Jahr in Hannover. Auch deshalb, weil das Smartphone-Vergnügen immer noch durch Sicherheitslücken getrübt wird – gerade bei Android-Geräten. Da ergibt es schon Sinn, dass Security-Anbieter wie ESET aus der Slowakei neue Lösungen gerade dafür anbieten. Sicherheit vor Malware und Spam verspricht ESET. Auch bei Diebstahl oder Verlust des Gerätes sei der Eigentümer vor unrechtmäßigen Zugriffen auf seine gespeicherte Daten geschützt. - Hybrid Cloud
Die Telekom setzt im Geschäftskundenbereich voll auf Cloud Computing. Die Hybrid Cloud kombiniert Elemente aus der Private Cloud und der Public Cloud, Zielgruppe sind insbesondere Mittelständler. Leistungen aus sechs Kategorien sind als Managed-IT-Services im Angebot: PaaS, IaaS, DaaS, BAaaS, CaaS und SaaS. - Tobii X1-Light
Eyetracking soll irgendwann Maus und Joystick ersetzen. Auf der diesjährigen CeBIT darf Gestensteuerung zwar durchaus noch als innovativ gelten, aber Anbieter wie Tobii Technology setzen schon ganz auf Augensteuerung. Dieses Gerät mit Namen Tobii X1-Light wird vornehmlich in der Marktforschung eingesetzt. Es erfasst, wohin der Nutzer blickt, indem es Nah-Infrarotlicht abstrahlt und seine Reflexion in den Augen misst. - Smart TV, VideoWeb
Smart TV dürfte einer der Consumer-Renner der CeBIT werden. Mobile Apps laufen dabei auch auf dem heimischen Fernseher – zum Beispiel mithilfe dieser Box des Karlsruher Herstellers VideoWeb, die aus jedem HD-TV ein großformatiges Smartphone macht. Kostenpunkt: 149 Euro. - Wearable Technologies
Ein CeBIT-Neuling sind Wearable Technologies. Das gleichnamige Unternehmen macht mit Elektronik zum Anziehen auf sich aufmerksam – Kleidungsstücke also, die mit Sensoren ausgestattet sind. Erfasst werden können Bewegbilder, Ton und Muskelspannung sowie Emotionen. Anwendungsfelder sind Spiele, aber auch Medizin. Beispielsweise können Neuro-Feedbacks Aufschluss darüber geben, ob eine Reha so läuft wie gedacht. - Fujitsu Thin Client Futro A300
Neues von Fujitsu: Der Thin Client Futro A300 spart nach Herstellerangaben bis zu 80 Prozent der Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Desktop-Lösungen. Er unterstützt laut Fujitsu Betriebssysteme wie eLux RL und Windows Embedded Compact 7 und verbraucht 60 Prozent weniger Strom als ein gängiger PC. - Alleskönner-Mini-Keyboard
Dieses rund 40 Euro teure Gerät von Pearl bringt interaktive Elemente in Präsentationen. Die als Alleskönner-Mini-Keyboard vermarktete General Keys-3-in-1-Bluetooth-Tastatur hat drei praktische Funktionen: PC-Fernbedienung, Laserpointer und eine Mini-Tastatur für schnelle Ergänzungen. Auch die Zuhörer können damit Kommentare schreiben. - LX60ST, BlueCore-Projektoren
BenQ präsentiert – hier mit dem Modell LX60ST – auf der CeBIT die weltweit ersten BlueCore-Projektoren: Hochleistungsbeamer, bei denen Lampenwechsel der Vergangenheit angehören sollen. Bis zu 20 000 wartungsfreie Stunden zuverlässige Helligkeit mit 2000 Ansi-Lumen, hervorragende Energieeffizienz und brillante Projektionsleistung mit ultrahohem Kontrastverhältnis von 80 000 : 1 verspricht der Hersteller. Das Stück ist demnächst für knapp 2500 Euro zu haben. - kleinster USB-Stick der Welt
So sieht der "kleinste USB-Stick der Welt" aus, wenn man dem niederländischen Werbeartikelhersteller Deonet glaubt. Der Micro-UDP-Chip misst 19,5 mal 14,5 Millimeter und ist 2,9 Millimeter dick. Der USB-Stick ist mit vier, acht oder 16 GB Speicherplatz zu haben und kann problemlos im Laptop stecken bleiben, wenn dieser in die Tasche gepackt wird. - XPS 13
Ultrabooks sind das neue heiße Ding in der Notebook-Welt. Innendrin laufen Intel-Prozessoren, Tablet-Elemente werden gerne aufgegriffen. Vor allem dünn und leicht müssen die Laptops der neuesten Generation sein. Von Dell stammt dieses Modell. Es heißt XPS 13 und wiegt 1,36 Kilogramm. - Fun Pad 7
340 Gramm leicht, vier Gigabyte interner Speicher, zu haben für rund 150 Euro: Mit diesen Argumenten bewirbt der Offenburger Hersteller Smartbook sein Fun Pad 7, einen ultradünnen Tablet-PC mit Android-Betriebssystem. - Dell Latitude ST
Aller Ultrabook-Begeisterung zum Trotz: Selbstverständlich gibt es auch 2012 auf der CeBIT neue Tablets. Noch schlanker, noch eleganter, lautet das Credo. Hier zu sehen ist das Modell Latitude ST, ebenfalls von Dell. Es misst zehn Zoll, läuft mit Windows 7 und lässt sich über den Multitouch-Bildschirm mit Gestenerkennung bedienen. - Smartphone
Managing Trust lautet das Leitthema dieses Jahr in Hannover. Auch deshalb, weil das Smartphone-Vergnügen immer noch durch Sicherheitslücken getrübt wird – gerade bei Android-Geräten. Da ergibt es schon Sinn, dass Security-Anbieter wie ESET aus der Slowakei neue Lösungen gerade dafür anbieten. Sicherheit vor Malware und Spam verspricht ESET. Auch bei Diebstahl oder Verlust des Gerätes sei der Eigentümer vor unrechtmäßigen Zugriffen auf seine gespeicherte Daten geschützt. - Hybrid Cloud
Die Telekom setzt im Geschäftskundenbereich voll auf Cloud Computing. Die Hybrid Cloud kombiniert Elemente aus der Private Cloud und der Public Cloud, Zielgruppe sind insbesondere Mittelständler. Leistungen aus sechs Kategorien sind als Managed-IT-Services im Angebot: PaaS, IaaS, DaaS, BAaaS, CaaS und SaaS. - Tobii X1-Light
Eyetracking soll irgendwann Maus und Joystick ersetzen. Auf der diesjährigen CeBIT darf Gestensteuerung zwar durchaus noch als innovativ gelten, aber Anbieter wie Tobii Technology setzen schon ganz auf Augensteuerung. Dieses Gerät mit Namen Tobii X1-Light wird vornehmlich in der Marktforschung eingesetzt. Es erfasst, wohin der Nutzer blickt, indem es Nah-Infrarotlicht abstrahlt und seine Reflexion in den Augen misst. - Smart TV, VideoWeb
Smart TV dürfte einer der Consumer-Renner der CeBIT werden. Mobile Apps laufen dabei auch auf dem heimischen Fernseher – zum Beispiel mithilfe dieser Box des Karlsruher Herstellers VideoWeb, die aus jedem HD-TV ein großformatiges Smartphone macht. Kostenpunkt: 149 Euro. - Wearable Technologies
Ein CeBIT-Neuling sind Wearable Technologies. Das gleichnamige Unternehmen macht mit Elektronik zum Anziehen auf sich aufmerksam – Kleidungsstücke also, die mit Sensoren ausgestattet sind. Erfasst werden können Bewegbilder, Ton und Muskelspannung sowie Emotionen. Anwendungsfelder sind Spiele, aber auch Medizin. Beispielsweise können Neuro-Feedbacks Aufschluss darüber geben, ob eine Reha so läuft wie gedacht. - Fujitsu Thin Client Futro A300
Neues von Fujitsu: Der Thin Client Futro A300 spart nach Herstellerangaben bis zu 80 Prozent der Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Desktop-Lösungen. Er unterstützt laut Fujitsu Betriebssysteme wie eLux RL und Windows Embedded Compact 7 und verbraucht 60 Prozent weniger Strom als ein gängiger PC. - Alleskönner-Mini-Keyboard
Dieses rund 40 Euro teure Gerät von Pearl bringt interaktive Elemente in Präsentationen. Die als Alleskönner-Mini-Keyboard vermarktete General Keys-3-in-1-Bluetooth-Tastatur hat drei praktische Funktionen: PC-Fernbedienung, Laserpointer und eine Mini-Tastatur für schnelle Ergänzungen. Auch die Zuhörer können damit Kommentare schreiben. - LX60ST, BlueCore-Projektoren
BenQ präsentiert – hier mit dem Modell LX60ST – auf der CeBIT die weltweit ersten BlueCore-Projektoren: Hochleistungsbeamer, bei denen Lampenwechsel der Vergangenheit angehören sollen. Bis zu 20 000 wartungsfreie Stunden zuverlässige Helligkeit mit 2000 Ansi-Lumen, hervorragende Energieeffizienz und brillante Projektionsleistung mit ultrahohem Kontrastverhältnis von 80 000 : 1 verspricht der Hersteller. Das Stück ist demnächst für knapp 2500 Euro zu haben.