Hintergrundbericht

Die Gründe für den Nokia-Microsoft Deal

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Was Microsoft im Gegenzug erhält

Microsoft CEO Steve Ballmer (rechts) freut sich über den Deal mit Nokia-CEO Stephen Elop.
Microsoft CEO Steve Ballmer (rechts) freut sich über den Deal mit Nokia-CEO Stephen Elop.
Foto: IDG News Service

Neben den Lizenzeinnahmen profitiert MicrosoftMicrosoft noch durch zusätzliche Dienste aus dem Deal mit Nokia. Etwa wird Bing und die Bing-Navigation künftig durch das Kartenmaterial von Ovi Karten unterstützt. Bing wird außerdem die Standard-Suche für andere Nokia-Systeme. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Microsoft profitiert außerdem von der guten Verkaufsinfrastruktur von Nokia. Der finnische Konzern hat über die Jahre ein Netz an Verkaufsstellen sowie Kontakte zu Providern weltweit aufgebaut.

Übrigens ist es keineswegs das erste Mal, dass die beiden Konzerne kooperieren. Bereits seit 2005 hatte Nokia die ActiveSync-Technik lizenziert, mit denen Smartphones etwa auf Exchange-Server zugreifen können (eine Technik, die übrigens auch im iPhoneiPhone oder in AndroidAndroid steckt). Zudem gibt es von Nokia zahlreiche Clients für Windows Systeme, etwa für die Unified Communications-Lösung. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

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