Smart Grids

Die intelligenten Stromnetze der Zukunft

Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Weit größer als das Internet

Dr. Michael Spreng ist Berater im Bereich Service-Provider & Utilities bei Cirquent.
Dr. Michael Spreng ist Berater im Bereich Service-Provider & Utilities bei Cirquent.
Foto: Cirquent

"Intelligente Energienetze - ein Thema der Energiewirtschaft? Richtig ist: Smart Grids werden Grundbausteine für eine effizientere Energiewirtschaft. Energieversorger stehen vor einer Aufgabe, wie sie Telecom-Unternehmen beim Netzausbau für Internet und Mobilfunk zu meistern hatten.

Doch die Bedeutung von Smart Grids geht über die Energiewirtschaft hinaus. Das Internet erreicht derzeit im Mittel kaum mehr als zwei bis vier Computer oder SmartphonesSmartphones pro Haushalt. Smart Grids werden weit größer sein: Pro Haushalt werden 20, 30 oder mehr elektrische Geräte und Anlagen erreicht, erfasst und gesteuert werden. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Dabei wird die Entwicklung der Smart Grids explosionsartig verlaufen - ähnlich wie bei Internet und Mobilfunk. Die Hardware, etwa einer Gefriertruhe differenziert nicht - es werden deren Vernetzung und die verbundenen Services sein. Unternehmen, die ein Gerät mit Stromstecker herstellen, sollten sich deshalb vorbereiten."

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