Arbeitsplatz-Rechner

Die meisten Programme brauchen Anwender nicht

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Collaboration-Tools fallen erneut durch

Noch schlimmer fällt zum wiederholten Male das Urteil über Collaboration-Tools aus: Instant Messaging oder Web- und Videokonferenzen fallen fast überall durch. Gerade einmal vier Prozent nutzen täglich Webkonferenzen, und der Gebrauch von Instant Messaging stagniert bei schwachen 22 Prozent.

Auch auf den wenigen Smartphones im Gebrauch der Informationsverarbeiter dominieren E-Mail und Internet, gefolgt von Terminkalendern und mobile Textverarbeitungen. Allerdings überwiegt auch hier die passive Nutzung: 68 Prozent schauen sich von unterwegs ihre Termine an, aber nur 49 Prozent verabreden sich von draußen zu Terminen oder Meetings.

Die Zahl der Nutzer des mobilen Internets steigt aber; größere Displays und schnellere Datenverbindungen machen das möglich. Ebenso im Kommen: Der Zugriff auf Firmen-Ressourcen über mobile Datendienste. Immerhin 16 Prozent der mobilen Mitarbeiter nutzen solche Zugänge schon, Tendenz steigend.

"Es ist Zeit, dass die IT-Entscheider ihre Welt einmal aus der Sicht ihrer Mitarbeiter analysieren", rät Forrester-Analyst und Autor der Studie Ted Schadler. So wüssten Unternehmen besser über den tatsächlichen Einsatz von Technik Bescheid und könnten ihren Bedarf sehr viel genauer messen und ihre Investitionsentscheidungen verbindlicher vorbereiten.

Zur Startseite