Forrester-Studie

Die Mobile-Strategie für 2016

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Auch die Server und Infrastrukturen sind schlecht auf den explodierenden Umfang der mobilen Aktivitäten vorbereitet. Das Jederzeit und Überall moderner Anwendungen und die angesprochen Atomisierung der Prozesse sorgen für ein explosionsartiges Anwachsen der Menge an Transaktionsdaten.

Schon heute erzeugen Cloud-Dienste und soziale NetzwerkeNetzwerke wie Dropbox, TwitterTwitter oder Salesforce.com mehr als die Hälfte ihres Traffics mit mobilen Geräten. Netzwerke, Middleware oder Datenbanken, die einst für den gelegentlichen Zugriff von PCs dimensioniert wurden, werden unter der zu erwartenden Datenlast in die Knie gehen, wenn nicht aktiv gegengesteuert wird. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

CIOs brauchen eine Mobil-Strategie

CIOs brauchen also eine tragfähige Mobil-Strategie, um das Wachstum im Mobilbereich und die Folgen für die Infrastruktur planmäßig angehen zu können. Wie einst der PC Änderungen in der Rechenzentrumsarchitektur notwendig machte, sind es nun die mobilen Geräte, die aus Informationstechnologie eine "Business Technologie" machen. CIOs sollten also nicht nur kurzfristig dafür sorgen, dass die Mitarbeiter mit mobilen Anwendungen ausgestattet werden.

Im Sinne des Forrester-Reports sollen sie die Mobility als Ausgangspunkt nehmen, um die Geschäftsprozesse des Unternehmens neu zu durchdenken. Auch wenn die CIOs nicht jedes daraus folgende Projekt und Budget kontrollieren können: Aufgrund ihrer technologischen Expertise sind sie die richtigen, um ihre Unternehmen nach ersten Pilotphasen in eine zweite Etappe zu führen, bei der es um die Umgestaltung der Architekturen geht.

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