Kosten, Geräte, Verwaltung

Die richtige ByoD-Strategie finden

Stefan Strobel ist Geschäftsführer der cirosec GmbH in Heilbronn.

Für die Integration von privaten Notebooks als Firmenarbeitsplätze ist eine Desktop-Virtualisierung möglich, wenngleich auch hier technische Restrisiken bleiben. MalwareMalware auf einem solchen Gerät kann durchaus die Bildschirminhalte der Desktopvirtualisierung lesen und die Tastatureingaben des Anwenders aufzeichnen oder sogar eigene Befehle einschleusen. Alles zu Malware auf CIO.de

Usability beachten

Bei Smartphones und Tablets sieht die Situation anders aus. Einerseits ist mehr Mobilität gefragt und eine Lösung, die nur online funktioniert, ist in der Regel nicht akzeptabel. Andererseits ist auch die Bedienung eines virtuellen Windows-Desktops auf dem kleinen Bildschirm eines Smartphones nicht gerade anwenderfreundlich. Auch wenn es bereits Ideen gibt, wie die Darstellung einer Windows-Applikationen so umgebaut werden kann, dass sie auf eine kleinen Smartphone bedienbar wird; von einer generellen Anwendbarkeit in der Praxis ist man hier noch weit entfernt.

Die Lösungen für Smartphones und Tablets bestehen daher aus eigenen Apps, die Unternehmensinhalte auf sichere Weise auf mobilen Endgeräten verfügbar machen. Dafür kommen sowohl die vom Hersteller mitgelieferten nativen Apps für MailMail, Kontakte und Kalender unter zentraler Kontrolle einer MDM-Lösung in Frage als auch Apps von Drittherstellern, die solche Daten von Unternehmensservern abholen und auf dem Endgerät meist verschlüsselt ablegen. Alles zu Mail auf CIO.de

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