DSAG-Investitionsumfrage

Die SAP-Projekte der Anwender 2012

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Immerhin 36 Prozent der befragten SAP-Anwender im deutschsprachigen Raum planen für dieses Jahr auch Upgrade-Projekte.

Des Weiteren fokussieren sich 71 Prozent auf die Durchführung von Projekten zur Virtualisierung ihrer SAP-Anwendungen und 59 Prozent auf die Implementierung mobiler Applikationen. Allerdings treten hier zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den befragten SAP-Anwendern in den Ländern zutage.

Für Christian Zumbach DSAG-Vorstand für das Ressort Schweiz muss SAP Hana erst noch seine Alltagstauglichkeit beweisen.
Für Christian Zumbach DSAG-Vorstand für das Ressort Schweiz muss SAP Hana erst noch seine Alltagstauglichkeit beweisen.
Foto: DSAG

Bei den SAP-Anwenderfirmen aus Österreich ist unter den Technologiethemen VirtualisierungVirtualisierung mit 80 Prozent unangefochtener Spitzenreiter. Ganz oben auf der Agenda rangieren hier auch mobile Anwendungen mit 63 Prozent. Beide Werte sind die höchsten im Vergleich zum gesamten Erhebungsgebiet. Dagegen planen lediglich 62 Prozent der befragten Vertreter aus Schweizer Unternehmen, in Virtualisierung zu investieren. 54 Prozent interessieren sich für mobile Anwendungen. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Rohrkrepierer SAP Hana

Kaum Budgets machen die Befragten dagegen für Cloud-Computing-Projekte und insbesondere für die Einführung der In-Memory-Lösung SAP Hana locker. Die Bereitschaft der SAP-Anwender im deutschsprachigen Raum, sich mit dem aktuellen Hype-Thema SAP Hana zu beschäftigen, liegt bei mageren vier Prozent.

Ein Grund dafür ist nach Ansicht von Christian Zumbach DSAG-Vorstand für das Ressort Schweiz, dass es sich um eine sehr junge Technologie handelt, die ihre Alltagstauglichkeit erst noch unter Beweis stellen muss.

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