Fürs Business ungeeignet

Die Schwächen vom Apple iPad

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

iPad-Stellungen - So macht es Spaß

Praktische Sperre: Beim iPad ist an der Gehäuseseite ein Sperrknopf für die Bildschirmposition vorhanden. Ist die Sperre aktiv, so findet kein unerwünschtes Drehen des Bildschirminhaltes statt.
Praktische Sperre: Beim iPad ist an der Gehäuseseite ein Sperrknopf für die Bildschirmposition vorhanden. Ist die Sperre aktiv, so findet kein unerwünschtes Drehen des Bildschirminhaltes statt.

Wer ergonomisch korrekt auf seinem Stuhl sitzt und das iPad frei in Händen hält, fühlt sich relativ schnell angestrengt. Denn das getestete iPad (16 GByte / WiFi) mit seinem Gewicht von 694 Gramm liegt schwer in den Händen. Noch anstrengender ist schon nach wenigen Minuten das einhändige Halten des iPads. Das Tablet wird hier nur durch den Druck des Daumens auf den knapp zwei Zentimeter breiten Rand fixiert. Auf diesem Rand sollte der Daumen oder generell die Finger beim Halten auch verweilen. Denn wird der Touchscreen auch nur leicht berührt, so sind mit der anderen Hand keine Kommandos mehr möglich.

Allerdings ist das einhändige Halten im praktischen Einsatz zuhause die Ausnahme. Vielmehr ruht es beim Sitzen in bequemer Stellung auf der Couch auf abgewinkelten Beinen oder auf einem darauf platzierten Polster. Auch liegend auf Kanapees oder im Bett findet das iPad wie ein Buch meist eine gute Stellung, um es mühelos mit der Hand bedienen zu können. Der von allen Seiten sehr gute Einblickwinkel des Displays erweist sich dabei sehr hilfreich.

Gelockt: In der oberen Infoleiste zeigt das iPad rechts die aktive Bildschirmsperre an.
Gelockt: In der oberen Infoleiste zeigt das iPad rechts die aktive Bildschirmsperre an.

Gerade wer liegend oder in schräger Stellung sein iPhoneiPhone, BlackberryBlackberry Storm und Konsorten nutzt, kennt das Problem eines sich unerwünscht drehenden Displays. Beim iPad gibt es für diesen Fall einen Sperrknopf für die Displayposition an der rechten oberen Gehäuseseite. Beim Schieben des Schalters bleibt das gerade angezeigte Format unabhängig von der iPad-Stellung bestehen. Äußerst praktisch für den, der auf der Seite liegend das Tablet benutzen will. Und man will es nutzen, weil die Bedienung sehr flüssig, schnell und präzise funktioniert. Alles zu Blackberry auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

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