Smartphones, USB, Social Networks

Die Sicherheitsbedrohungen 2011

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Auf FacebookFacebook beobachteten Sicherheitsexperten zum Beispiel das so genannte Clickjacking. Hinter vermeintlich unauffälligen Seiten wie Nachrichten oder Bildern von Promis verbirgt sich etwas völlig anderes. Wer Inhalte solcher Seiten teilt oder dort auf den Like-Button drückt, schickt sie häufig an seine Kontakte weiter und verbreitet, so Scam. Alles zu Facebook auf CIO.de

Tipps für Facebook-Nutzer

Die Sicherheitsexperten empfehlen Folgendes: Wenn man auf Facebook einen Gewinn versprochen bekommt, sollte man erst einmal skeptisch werden. Empfehlenswert ist es auch, in sozialen Netzwerken nicht vorschnell irgendwelche Links oder Bilder mit Klicks zu kommentieren. Lieber sollte man geduldig bleiben und immer auch an mögliche Konsequenzen denken. Regeln aus dem analogen Leben sollte man auch in sozialen Netzwerken anwenden: Zum Beispiel die, niemals persönliche Daten an jemanden weiterzugeben, den man überhaupt nicht kennt.

57 Prozent der Unternehmen denken, dass ihre Mitarbeiter auf sozialen Netzwerken zu auskunftsfreudig sein könnten. In Richtlinien schlägt sich diese Annahme aber selten wider. Mehr als die Hälfte der Unternehmen limitiert den Zugang zu Facebook, TwitterTwitter und Linkedin nicht. Nur weniger als ein Viertel der Arbeitgeber blockiert die Seiten für Angestellte. Alles zu Twitter auf CIO.de

Komplexe Passwörter wählen

Ein nicht mehr neues aber immer noch hochaktuelles Sicherheitsthema sind Passwörter. Denn auch wenn Nutzer um die Wichtigkeit eines sicheren Passworts wissen, wählen nach wie vor viele ein zu unsicheres und häufig leicht zu erratendes Passwort wie "12345" oder "Passwort". Oder sie nutzen das gleiche Passwort für mehrere Angebote und ändern sie zu selten oder sogar nie. Ein sicheres Passwort ist so lang und komplex wie möglich und mischt Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

Auch von USB-Sticks geht nach wie vor eine Bedrohung aus. Conficker und Stuxnet sind bekannte Beispiele, bei denen Programme auf USB-Sticks automatisch aktiv wurden, wenn der USB-Stick eingesteckt wird. Die größte Gefahrenquelle für Malware-Infektionen ist und bleibt aber das Internet. Die Bedrohungen reichen von E-Mails mit böswilligen Links und Anhängen über infizierte Webseiten bis zu Phishing.

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