Big Data, Virtualisierung, Storage

Die Strategie von Red Hat

29.11.2011
Von Hartmut Wiehr

Es scheint, als hätte man bei Red Hat diese Entwicklung begriffen. Man versucht durch die Übernahme von Gluster, den Großen der Branche Paroli zu bieten. Vielleicht legt man auch die alten Linux-Eierschalen nun endgültig ab. Immerhin wurde vor kurzem der Firmengründer und langjährige CEO Matt Szulik durch Jim Whitehurst, einen früheren Topmanager von Delta Air Lines, abgelöst. Whitehurst gilt als Mann der "execution", und nicht der "visions", wie sie Szulik verkörpert hatte. Er gehörte zu jenen Führungskräften, die es schafften, dass Delta sich wieder aus dem bereits eingeleiteten Bankrott ("Chapter 11" in den USA) befreien konnte.

Von der Vision zur Execution

Das Red-Hat-Symbol aus den alten Linux-Zeiten.
Das Red-Hat-Symbol aus den alten Linux-Zeiten.
Foto: Red Hat GmbH

Die von Red Hat angestossene "Open Virtualization Alliance" (OVA) wird von HPHP, Intel, IBM und anderen Herstellern unterstützt, weil sie mit der Dominanz von VMware bei Virtualisierung nicht mehr so glücklich sind. Alles zu HP auf CIO.de

Ob sich aus all diesen Faktoren wirklich ein Weg aus der (Virtualisierungs-)Nische für Red Hat ergeben wird, bleibt offen. Das Fundament ist aber bereits gelegt.

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