Elbmetropole gibt Gas bei der Modernisierung des Verkehrs-Managements

Dresden: LCD-Monitore als Verkehrspolizisten

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Dabei laufen in der Verkehrsleitzentrale über ein komplexes Rechnernetz Informationen von 30 Dauerzählstellen, mehr als 400 an den Zentralrechner angeschlossenen Ampeln, vom Autobahnamt Sachsen und der GPS-Positionsdatenerfassung der Dresdner Taxis sowie vom Parkleitsystem und 30 Live-Kameras zusammen. Auf dieser Grundlage soll die Leitzentrale den Verkehr durch entsprechende Schaltung von Ampeln, Steuerung von dynamischen Wegweisern und Generierung von Verkehrsinformationen an Anzeigetafeln zu organisieren.

Dazu Dietmar Klinkigt, Chef der Verkehrsleitzentrale: "Mit den großen Bildschirmen haben wir das Arbeitsumfeld optimieren können. Dadurch, dass sich mehr auf ihnen darstellen lässt, sind Informationen für die Systemoperatoren besser verfügbar." Nicht zuletzt gelten auch die geringen Laufgeräusche und der niedrige Stromverbrauch der Geräte als Pluspunkte.

Dann hat das Verkehrs-Management ja freie Fahrt.

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