Strategien


Roadmap: 4 Schritte

Effekte der IT-Industrialisierung bleiben aus

24.04.2013
Von Andreas Dietze und Alexander Türk

1. Erstellung eines internen Servicekatalogs

Jeder einzelne IT-Service basiert auf einer Vielzahl an Komponenten, den so genannten Produktionselementen. Der erste Schritt der IT-Industrialisierung muss daher sein, alle Services in ihre Produktionselemente zu zerlegen und gleichzeitig gemeinsam genutzte Elemente zu identifizieren.

Anschließend erfolgt eine Standardisierung der Produktionselemente. Auf diese Weise wird beispielsweise die Anzahl der Betriebssysteme und ihrer Konfigurationen auf ein Mindestmaß reduziert. Gängige Marktstandards sollen berücksichtigt werden, um Produktionselemente auf einfachem Weg extern beziehen zu können. Die zukünftigen Produktionselemente werden in einem internen Servicekatalog zusammengefasst und stehen künftig anderen IT-Teams zur Nutzung zur Verfügung.

Für jedes Produktionselement muss entschieden werden, ob die Leistungserbringung intern, extern oder hybrid erfolgen soll.

2. Toolauswahl

Als nächstes ist zu klären, wie die gewählten Produktionselemente künftig bereitgestellt werden sollen. Welche Tools sollen die Automatisierung der Prozesse im Lebenszyklus eines Produktionselements unterstützen? Die gute Nachricht: In den verschiedenen Service-Kategorien existieren bereits viele ausgereifte Tools, die sich für den Unternehmenseinsatz eignen.

In der Kategorie Infrastructure-as-a-Service sind dies beispielsweise der vCloud Director von VMware, Eucalyptus/OpenStack oder Citrix CloudStack. Bei den Platform-as-a-Service-Tools existieren Produkte wie RedHat OpenShift, MicrosoftMicrosoft Azure und auch VMware vFabric. Auch für spezielle Anwendungen wie Telefonie, Desktopvirtualisierung, Application Streaming oder Monitoring gibt es ausgereifte ToolsTools. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Tools auf CIO.de

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