IT Excellence Benchmark


Sieger bei Anwenderzufriedenheit

Einstellung der Mitarbeiter ist entscheidend

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

CIO: Wie sieht in diesem Zusammenhang das Fernziel aus: Planen Sie das Schlaraffenland für Ihre Mitarbeiter oder möchten Sie lieber ein bisschen andauernde Unzufriedenheit, weil das auf Dauer produktiver ist?

Zufriedene Mitarbeiter wirken sich positiv aufs Geschäft aus

Walter: Wieso ist Unzufriedenheit produktiver? Es ist zwar immer wieder schwer zu beweisen, aber der Tendenz nach gilt, dass Unternehmen mit einer gelebten hohen Qualitätsorientierung langfristig zufriedenere Kunden und zufriedenere Mitarbeiter haben. Dies wirkt sich letztlich positiv auf die Geschäftsergebnisse aus.

CIO: Wie bewerten Sie die Methodik der Umfrage, anonyme Standardfragen zu stellen?

Walter: Die Methodik finde ich gut. Die Umfrage ist schnell und einfach zu absolvieren, was zu hohen Rücklaufquoten führt. Gut wäre, wenn ein paar Jahre der Aufbau gleich bleibt, so dass man ein internes Benchmarking hat.

CIO: Die Frage nach Collaboration-Tools im Unternehmen ergab insgesamt die schlechtesten Ergebnisse. Wie bewerten Sie dieses Thema für Ihr Unternehmen?

Walter: Sie spiegeln den Sachstand wieder, nicht mehr, nicht weniger. Wir nutzen derzeit in erster Linie E-Mails und teilweise Internet-Portale. Andere Collaboration-Tools haben wir nicht im Einsatz, weil wir das angesichts unserer Unternehmensgröße auch nicht unbedingt für sinnvoll oder notwendig erachten.

CIO: Vielen Dank für das Gespräch!

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