Kollegen sind schlechte Berater

Entscheidungsprobleme frustrieren IT-Chefs

24.11.2005
Von Tanja Wolff

Laut der Studie glauben 45 Prozent der IT-Chefs, dass sie aufgrund ihres Manager-Status dafür geeignet sind Entscheidungen zu treffen. Allerdings erkennen die meisten, dass Erfahrungen sehr wichtig sind. 43 Prozent beziehen ihr Vertrauen auf ihre internationale Erfahrung.

"Schwere Entscheidungen sind ein Hauptbestandteil des Alltags eines jeden Managers. Er muss gut vorbereitet und informiert sein, um die richtigen zu treffen", sagt Jo Causon, Direktor des Chartered Management Instituts. Entscheidungen dürften niemals dem Zufall überlassen werden, weil damit ein zu großer Schaden entstehen könnte.

Um Fehler im Entscheidungsprozess zu verhindern sollten sich IT-Leiter an drei Punkte halten:

1. Objektiv bleiben

Entscheidungen betreffen auch das Umfeld. IT-Chefs sollten daher immer die Folgen für Kollegen und die Mitglieder des Teams bedenken.

2. Zeit nehmen

Zu viele glauben, dass sie ihre Gedanken schnell ordnen müssen. Sie sind der Ansicht, dass eine schnelle Entscheidung weniger Druck erzeugt. Stattdessen sollte man sich die Zeit nehmen mögliche Risiken abzuwägen und alle Optionen in Betracht zu ziehen. Nur dann können fundierte und klare Argumente für eine Entscheidung gefunden werden.

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