Freiberufler-Honorare steigen auf 70 Euro die Stunde

Erfahrene IT-Hasen sind gefragt wie nie

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Gulp schlüsselt die Honorare nach Postleitzahl-Bezirken auf.
Gulp schlüsselt die Honorare nach Postleitzahl-Bezirken auf.

Im Vergleich der deutschsprachigen Länder pirscht sich Deutschland langsam an Österreich heran, wo sich der Durchschnittssatz von 71 Euro nicht verändert hat. Auch der Schweizer Wert blieb im vergangenen halben Jahr konstant - und liegt mit 86 Euro in für deutsche Verhältnisse astronomischen Höhen.

München überholt Frankfurt bei Zahl der Anfragen

Innerhalb der Bundesrepublik richteten die Projekt-Anbieter erstmals mehr Anfragen in den Raum München als nach Frankfurt. Mit einem Schnitt von 72 Euro bleibt die Rhein-Main-Region zwar bei den Honoraren vorn. Neuerdings wird aber auch anderswo fast ebenso viel gezahlt: 71 Euro im Raum Düsseldorf-Köln-Bonn, jeweils 70 Euro in Hamburg und München.

Projektleiter verlangen momentan im Schnitt 76 Euro, Berater 73 Euro. Am unteren Ende der Skala krebsen Administratoren mit 55 Euro. Dazwischen liegen Qualitätssicherungsexperten (62 Euro), Software-Entwickler (63 Euro) und Trainer (66 Euro).

Gulp wertet seit 1998 halbjährlich seine Datenbank mit inzwischen mehr als 60.000 Profilen aus. Die aktuelle Auswertung veröffentlichte die Agentur unter dem Titel "Honorare der deutschen IT-Freiberufler steigen auf 70 Euro pro Stunde".

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