Legacy-Software, unsaubere Daten

ERP: 13 Stolperfallen und Auswege

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Fehler #12: Support-Alternativen von Drittanbietern ignorieren

Viele Unternehmen bestehen auf einem Premium-Support durch den Hersteller und beachten dabei nicht, dass sich die Wartungskosten auf einem Allzeithoch bewegen. Dabei könnten sie dieselben Leistungen von Drittanbietern durchaus günstiger beziehen, schätzt Jon Winsett, CEO bei NPI, einer auf das Management von IT-Ausgaben spezialisierten Firma.

Sparpotenzial von 30 bis 50 Prozent im Support

"Unternehmen sollten sämtliche Support-Optionen prüfen", rät Winsett daher. "Ein Drittanbieter kann im besten Fall die Supportkosten zwischen 30 und 50 Prozent senken."

Fehler #13: Keine Wartungsstrategie

"Kunden ohne vorbeugende Wartungen werden von ihren ERP-Investitionen niemals voll profitieren können", behauptet Marco Valencia von SAPSAP America. "Ohne die notwendigen Wartungszyklen werden die Systeme und die mit ihnen verbundenen Geschäftsprozesse schnell hinfällig - zumindest aus technischer Sicht". Noch wichtiger sei es, so Valencia, den Kern des Systems auf dem jeweils neuesten Stand zu halten, um potenziellen Problemen vorbeugen zu können. Zudem seien dann beim Aufspielen von Support-Packs nur minimale Unterbrechungen des Betriebs zu befürchten. Alles zu SAP auf CIO.de

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